LV Südwest: Fahrt der Erinnerung durchgeführt

Am Samstag (10. März 2018) fand an der Saar und in der Pfalz die alljährliche „Fahrt der Erinnerung“ statt. Die Idee wurde 2013 geboren, um den deutschen Opfern, die in den Medien kaum Erwähnung finden, würdig zu gedenken, allen voran der Bombenopfer in der Südwestpfalz und Saarpfalz. Um 11 Uhr begann die Fahrt am Hallplatz im südwestpfälzischen Zweibrücken. Absolut störungsfrei konnte man die anwesende Bevölkerung über den „schwarzen Mittwoch“ vom 14. März 1945 aufklären. Über 90 Prozent der Stadt und 211 Menschen fielen dem britischen und kanadischen Vernichtungswillen zum Opfer.

Im Anschluß ging es in Blieskastel am Schlangenbrunnen weiter. Dort angekommen, wurden die gefallenen Soldaten der Kämpfe des Dezembers 1944 sowie der Bombenangiffe aus der Vergessenheit geholt. Angezogen von Musik- und Redebeiträgen, die von den Aktivisten Walk und Grabowski gehalten wurden, gesellte sich sogar ein Zeitzeuge dazu. Nach dem Abspielen des Liedes der Deutschen in seiner ursprünglichen, drei Strophen umfassenden Form ging es nach Homburg weiter. Auch in Homburg wurde den Bombenangriffen vom März 1945 gedacht.

Der letzte Halt wurde in diesem Jahr in Neunirchen an der Saar gemacht, wo es viel Zuspruch, aber auch einige linke Gegendemonstranten gab. Nichtsdestotrotz wurde auch hier das Schicksal der Bombentoten in den Mittelpunkt gerückt und dem Vergessen entgegenwirkt. Die Fahrt wurde durch den „Nationalen Widerstand Zweibrücken“ organisiert und wurde vom DIE RECHTE-Landesverband Südwest sowie weiteren nationalen Aktivisten aus Rheinhessen tatkräftig unterstützt. Ein Dank geht an alle Teilnehmer. Unsere Helden sind unvergessen!

Quelle: DIE RECHTE – Landesverband Südwest

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