Am Pfingstsonntag des Jahres 2012 wurde DIE RECHTE von Christian Worch gegründet und fasste wenig später, als eine Folge politisch motivierter Verbote gegen freie Kameradschaften, zunächst vor allem in Nordrhein-Westfalen Fuß, wo viele ehemals freie Aktivisten der Partei beitraten und ihr Profil formten. Schon wenige Wochen nach ihrer Gründung gelang es, ein Mandat im Stadtrat und Kreistag in Verden (Aller) zu erzielen, im September 2013 nahm DIE RECHTE erstmals an einer Bundestagswahl teil. Weitere Wahlantritte auf Länderebene folgten in Sachsen-Anhalt und Baden-Württemberg (beide 2016), sowie in Nordrhein-Westfalen (2017). Während auf Landes- und Bundesebene bisher – begünstigt durch die hohen Prozenthürden – noch keine Mandatsgewinne erzielt werden konnten, gestalten sich die kommunalpolitischen Aktivitäten durchaus erfolgreich: In mehreren Städten gelang der Einzug in die jeweiligen Räte, kommunale Mandate konnten neben Verden (Niedersachsen) in Bautzen (Sachsen), Erfurt (Thüringen), Hamm (NRW) und Dortmund (NRW) gewonnen worden, insbesondere die Kommunalwahl 2014 in Nordrhein-Westfalen fiel mit insgesamt 7 Mandaten in Räten und Bezirksvertretungen für unsere kleine Partei erfolgreich aus. Zudem gelang es, an mehreren Bürgermeisterwahlen in Baden-Württemberg teilzunehmen, bei denen bereits Achtungserfolge erzielt werden konnten. In den ersten fünf Jahren unseres Bestehens ist es uns gelungen, lokale Hochburgen aufzubauen und in einigen Regionen bereits politische Verantwortung zu übernehmen. Daran wollen wir anknüpfen!

Neben den Wahlteilnahmen, die ein Indiz für die Verankerung einer Partei sein können, organisiert DIE RECHTE seit ihrer Gründung nicht nur parteiinterne Stammtische oder Saalveranstaltung, sondern insbesondere auch den Protest auf der Straße. Mehrmals gelang es bereits, Massenproteste im vierstelligen Teilnehmerbereich zu initiieren, insbesondere im Rahmen des Widerstandes gegen die Asyl- und Einwanderungspolitik konnte sich DIE RECHTE als wichtiger Akteur beweisen. Mit vielen öffentlichkeitswirksamen Aktivitäten, gepaart mit kreativen Aktionsformen, gelang es zudem immer wieder, große Wahrnehmungen in den Medien zu erzielen und den Bekanntheitsgrad von DIE RECHTE weiter zu steigern. Auch zukünftig wird es zu den Kernaufgaben gehören, als konsequente und kompromisslose Oppositionspartei inhaltlichen Druck auf die herrschenden Parteien, aber auch auf andere Akteure „rechts der Mitte“ auszuüben, um nationale Positionen und eine soziale Politik schrittweise durchsetzen!