Die Zuwanderung im Rahmen der Asylkrise ist nicht nur ein beispielloser Rechtsbruch gewesen, sondern auch ein lukratives Geschäft für findige Unternehmer. Neben Sozialverbänden, Vermietern und Ärzten profitierten (auf Kosten der deutschen Steuerzahler) besonders auch Dienstleister, wie beispielsweise Sicherheitsunternehmen. In Frechen wird nun ermittelt, da ein Mitarbeiter des Rathauses Geld für die Vergabe von Sicherheitsaufträgen in Asylheimen angenommen haben soll.
Im Blick der Ermittlungen steht dabei, neben dem Mitarbeiter, das in Hürth ansässige Sicherheitsunternehmen BSS. Zwei leitende Mitarbeiter wurden vorsorglich festgenommen, da sie bereits über Flugbuchungen nach Mexiko verfügten. Ihnen wird Bestechung, Steuerhinterziehung und Veruntreuung von Arbeitsentgelt vorgeworfen.
Der Rhein-Erft-Rundschau sagte ein Sachkenner: „Bei einer Rundumbewachung von 24 Stunden mit zwei Personen kommen im Jahr schnell zwischen 360 000 und 380 000 Euro zusammen. Da sind 4000 bis 5000 Euro »Vermittlungsprovision« schon mal drin.“ Alleine in Frechen soll BSS zwei Asylheime bewacht haben.
Erst im vergangenen Jahr gab es Ermittlungen wegen Korruption in Köln. Dort warf man Mitarbeitern des städtischen Immobilienunternehmens GAG und des Amts für Wohnungswesen vor, gegen Geldzahlungen in Höhe von mehreren tausend Euro pro Fall, Asylbewerbern bevorzugt Wohnungen zur Verfügung gestellt zu haben.
Viele Personen sehen bei der illegalen Zuwanderung leider nicht die langfristigen Probleme für unser Land, sondern lediglich ihre kurzsichtigen Profitinteressen. Es ist zu begrüßen, wenn einige davon bestraft werden, grundsätzlich muß das Hauptziel aber die Bestrafung der Rechtsbrecher innerhalb der Regierung sein, welche die illegale Masseneinwanderung überhaupt erst möglich machten.
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