Wuppertal: Stadt will 40 Prozent der Spielhallen dichtmachen

Zurzeit gibt es in Wuppertal 88 Spielhallen. Nicht alle haben die nötigen Erlaubnisse.

In Wuppertal gibt es im Moment 88 Spielhallen an über 60 Standorten. Letztendlich werden voraussichtlich 40 Prozent der Spielhallen keine glücksspielrechtliche Erlaubnis erhalten, hat die Verwaltung in einem Sachstandsbericht im Ausschuß für Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit mitgeteilt.

Die Übergangsfrist für den neuen Glücksspielstaatsvertrag ist seit Anfang Dezember vorbei. Die neue Regelung fordert die Verwaltung auf, neue Abstandsregelungen für den Spielerschutz durchzusetzen. Mindestens 350 Meter müssen zwischen den Spielhallen liegen. Außerdem dürfen nicht mehr mehrere Spielhallen in einem einzelnen Gebäude betrieben werden. Bisher wurden insgesamt 53 sogenannte „glücksspielrechtliche Erlaubnisse“ in Wuppertal erteilt – heißt: Diese Spielhallen dürfen bleiben. In acht Fällen konnte aufgrund der Lage oder geringer Unterschreitungen des Mindestabstandes eine Ausnahmegenehmigung vom Mindestabstand erteilt werden. In 29 Fällen wurde ein Härtefall berücksichtigt. In neun weiteren sei beabsichtigt, eine Erlaubnis unter Berücksichtigung eines Härtefalles zu erteilen.

Quelle: Toeller Sicht / DIE RECHTE – Kreisverband Wuppertal

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