Die Nationalstaaten Europas sollen durch ein Konstrukt, welches sich an den USA orientiert, ersetzt werden – diese Entwicklung ist nicht neu und wurde in letzter Zeit vor allem durch den französischen Präsidenten Emmanuel Macron vertreten. In ungewohnter Offenheit hat der SPD-Parteivorsitzende Martin Schulz auf dem Parteitag jedoch einen Zeitplan genannt, den er mit seiner SPD verfolgen will: Bis 2025 sollen die „Vereinigten Staaten von Europa“ geschaffen werden, die über einen gemeinsamen Haushalt und eine gemeinsame Verfassung verfügen.
Es ist der geplante Todesstoß für die nationale Souveränität, für die Selbstbestimmung und für die Freiheit der einzelnen Völker. Grund genug, weiterhin Widerstand gegen EU-Zentralisierung und Gleichschaltung zu leisten, denn dieser Widerstand wird längst in vielen Staaten Europas immer offensiver und erfolgreicher geleistet, wie auch verschiedene Wahlerfolge EU-skeptischer Parteien zeigen. Unsere Forderung ist klar: Wir wollen keine Vereinigten Staaten von Europa, sondern stattdessen der deutschen Sozialdemokratie, die seit 150 Jahren für den Verrat am einfach Mann steht, endlich den politischen Todesstoß versetzen. Nieder mit der Sozialdemokratie, hoch die nationale Souveränität!
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