Seit Jahren beklagen Schulen das Fehlen von dringend benötigten Lehrkräften in Wuppertal – viele der ausgeschriebenen Stellen bleiben oft unbesetzt oder werden inzwischen mit schlecht ausgebildeten und eingearbeiteten Quereinsteigern besetzt. Im Oktober 2016 gab es 81 offene Stellen – davon 34 an den Grundschulen. Dieser alarmierende Umstand manifestiert sich nicht nur in Wuppertal, sondern im ganzen Rest der Republik sind Lehrkräfte knapp.

Längere Studienzeiten und hohe Gehaltsunterschiede sowie die steigende Belastung durch die immer größer werdenden Klassen scheinen mitunter die Gründe für den Mangel an Lehrkräften zu sein. Das Thema wurde in Wuppertal seit 2016 konsequent totgeschwiegen und auch heute scheint es kein Thema in der Politk unserer Stadt zu sein.

Was wären wichtige Problemem die dringend einer Lösung bedürfen, ohne Protagonisten mit unsinnigen Forderungen, die niemand braucht und die nicht im Geringsten zur Verbesserung der Situation beitragen?! Schuldezernent Stefan Kühn (SPD) findet, daß alle Klassenzimmer in allen Schulen in Wuppertal schnellstmöglich mit WLAN ausgestattet werden sollten. Das Ganze wird etwa zwei Millionen Euro kosten. Geld, das man sicher deutlich besser in die Sanierung von Bildungseinrichtungen investieren könnte.

Quelle: Töller Sicht / DIE RECHTE – Kreisverband Wuppertal