Ausländerkriminalität im Rhein-Erft-Kreis: Totschlag, Diebstahl, sexuelle Belästigung, Raub, Betrug

Nur die wenigsten Straftaten von Ausländern erreichen die Öffentlichkeit. Politische Vorgaben oder auch vorauseilende „politische Korrektheit“, um nicht die eigene Karriere zu riskieren, bestimmen leider das Bild. Viele Fahndungen werden so aus ideologischer Verblendung sabotiert. Wir dokumentieren monatlich die wenigen Fälle, welche man nicht unter der Decke gehalten hat.

Urteile

Bergheim: Syrischer Asylbewerber wegen versuchten Totschlags verurteilt

Wir berichteten bereits Anfang Januar von einer grausamen Tat, die im Dezember 2017 in Bergheim stattfand und die damals noch von offizieller Seite verheimlicht wurde. Inzwischen stand der syrische Täter allerdings vor dem Kölner Landgericht, was zu einer Berichterstattung der Presse führte.

Der 31-jährige Syrer hatte seine eigene Frau mit einem Messer durch’s Viertel gejagt. Sie flüchtete sich, bereits verletzt, in das Auto einer zufällig vorbeikommenden jungen Frau. Doch der Ehemann konnte die Autotür wieder aufreißen. Mit neun Messerstichen, einem davon direkt ins rechte Auge, versuchte er, seine Frau zu töten. Während er sich danach vollkommen ruhig vom Tatort entfernte und in die Wohnung seiner Schwester zurückkehrte, konnte die Mutter seiner Kinder nur durch das beherzte Handeln der jungen Deutschen gerettet werden, welche die schwerverletzte Frau sofort ins Krankenhaus brachte, wo sie dank einer Not-OP überlebte. Sie verlor allerdings auf einem Auge das Augenlicht.

Als der Richter ihn dafür zu achteinhalb Jahren Gefängnis verurteilte, zeigte sich noch einmal, daß der Syrer über keinerlei Schuldgefühle verfügte. „Warum soll ich ins Gefängnis?“ fragte er, als wäre seine Tat völlig gerechtfertigt gewesen.

Bedburg: Totschlag – Fünfeinhalb Jahre Haft für Polen

Im vergangenen November wurde ein 39-jähriger Pole festgenommen, der nun ebenfalls vor dem Kölner Landgericht stand. Er lebte mit mehreren Kollegen in einer gemeinsamen Unterkunft in Bedburg.

Nach einer durchzechten Nacht, der Angeklagte sprach von mehreren Flaschen Wodka, hatte er einen 22-jährigen Kollegen mit einem Messer erstochen. Einen wirklichen Anlaß dafür gab es anscheinend nicht; der Täter sprach davon, daß es im Alltag nur kleinere Streitigkeiten um Haushaltsaufgaben gab, an die Tat selbst könne er sich aufgrund des Vollrausches nicht mehr erinnern.

Aufgrund seiner Alkoholkrankheit erklärte der Richter den Angeklagten für vermindert schuldfähig, weshalb er einen Teil der fünfeinhalbjährigen Strafe in der Entziehungsanstalt verbringen soll.

Fahndungen/Festnahmen

Wesseling: Geldbörse aus Auto gestohlen

Am Mittwoch (18. Juli) hat eine unbekannte Person die Geldbörse einer 62-jährigen Frau aus deren Auto gestohlen. Die Polizei sucht Zeugen.

Die 62-Jährige stand gegen 12:00 Uhr mit ihrem Fahrzeug auf einem Parkplatz am Westring. Als sie losfahren wollte, sprach eine junge Frau sie in gebrochenem Englisch an und fragte nach dem Weg. Die Autofahrerin half der Frau und fuhr los. Kurz darauf stellte sie fest, daß eine hintere Autotür offen war. Zudem fehlte ihre Geldbörse, die sich in einem Einkaufskorb auf dem Rücksitz befand. Laut Angaben der Geschädigten war die Frau etwa 25 Jahre alt, schlank und zirka 175 Zentimeter groß. Sie hatte gebräunte Haut und lange, schwarze Haare, die zu einem Zopf zusammengebunden waren. Sie trug ein weißes Trägertop.

Hürth: Fahrraddiebe flüchteten

Zeugen haben am Sonntag (22. Juli) gegen 0:15 Uhr zwei Männer bei einem Fahrraddiebstahl auf der Sudetenstraße beobachtet. Polizeibeamte nahmen einen der beiden Diebe fest und stellten das Fahrrad sicher.

Die Männer prüften an einem Fahrradständer vor den Wohnhäusern der Sudetenstraße mehrere Fahrräder, ob diese verschlossen sind. Dabei hielten sie eine Eisenstange in der Hand. Die Zeugen verständigten die Polizei, als die beiden Männer mit einem Rad Richtung Gertrudenhof davonfuhren. Im Rahmen der Fahndung sah ein Polizeibeamter auf der Horbeller Straße zwei Männer mit einem Fahrrad, auf die die Beschreibungen paßten. Beide flüchteten in unterschiedliche Richtungen, als sie den Polizisten bemerkten. Ein 24-jähriger Mann aus Polen fuhr auf einem silbernen Mountainbike von der Horbeller Straße in Richtung Krankenhausstraße. Noch auf der Horbeller Straße nahmen weitere Polizeibeamte ihn fest und legten ihm Handschellen an. Das zuvor entwendete Fahrrad stellten die Beamten sicher. Bei dem Mann stellten sie Alkoholgeruch fest. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,34 Promille.

Sein Mittäter entkam zuvor in Richtung Gertrudenhof. Dieser war von leicht dicklicher Statur und hatte eine Halbglatze. Bekleidet war er zur Tatzeit mit einem rot-braunen Oberteil.

Elsdorf/Bergheim: Festnahme nach Verkehrskontrolle

Polizisten haben am Dienstag (24. Juli) einen 33-jährigen Autofahrer auf der Oststraße kontrolliert. Der Fahrer fuhr in einem gestohlenen Auto mit gestohlenem Kennzeichen und unter Drogeneinfluß.

Die Beamten kontrollierten das Auto des 33-Jährigen um 23:00 Uhr. Einen Führerschein konnte er nicht aushändigen. Er gab zu, keinen Führerschein zu besitzen. Zudem hatte er vor der Fahrt Cannabis zu sich genommen. Im Rahmen der Kontrolle stellten die Beamten fest, daß das Auto in der Nacht vom 7. auf den 8. Juli in Quadrath-Ichendorf und die Kennzeichen in der Nacht vom 9. auf den 10. Juli in Bergheim-Ahe gestohlen worden waren. Im Auto fanden sie Betäubungsmittel und einen als Taschenlampe getarnten Elektroschocker.

Die Polizisten nahmen den 33-Jährigen, der momentan keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, fest und stellten das Auto, die Drogen und den Elektroschocker sicher. Ein Arzt entnahm dem Festgenommenen auf einer Wache eine Blutprobe. Die weiteren Ermittlungen dauern an.


In zwei weiteren Fällen, die sich bereits im Juni 2017 und im April 2018 ereignet haben, hat sich die Polizei nun endlich dazu entschieden, Phantombilder zu veröffentlichen.

Hürth: Junge Frau sexuell belästigt und Handy geraubt

Acht bis zehn junge Männer umringten die Frau am 3. Juni 2017 und berührten sie unsittlich. Die bisherigen Ermittlungen führten nicht zu der Identifizierung der Täter, sodaß nun ein Phantombild veröffentlicht wird.

Eine 17-Jährige ging an dem Samstag gegen 01.00 Uhr über die Weidengasse in Hermülheim. Als sie sich an einem Kiosk etwas kaufte, forderten mehrere junge Männer sie auf, stehenzubleiben. Sie setzte ihren Weg über die Luxemburger Straße fort und lief in Richtung Bonnstraße. Sie versuchte, mit ihrem Handy einen Freund zu erreichen. Auf ihrem weiteren Weg in der Freiherr-vom-Stein-Straße tauchte die Personengruppe wieder auf. Einer der Männer entriß ihr das Handy. Sie umringten die 17-Jährige, verletzten sie im Gesicht und berührten sie unsittlich im Oberkörperbereich. Die junge Frau konnte sich losreißen und klingelte an einer Haustür. Daraufhin flüchteten die Täter mit dem Handy der Hürtherin. Eine Anwohnerin kümmerte sich um die stark verängstigte Frau und verständigte die Polizei.

Die 17-Jährige konnte einen der Täter derart gut beschreiben, daß die Ermittler ein Phantombild anfertigen ließen. Mit dem mit dieser Meldung veröffentlichten Bild sucht die Polizei nach den Tätern. Der abgebildete Mann ist etwa 20 Jahre alt und 174 bis 178 Zentimeter groß. Er hatte schwarze, kurze Haare sowie buschige Augenbrauen. Auffällig waren sein unreines, vernarbtes Gesicht und dunkle Augenringe und Augenlider. Der rechte Unterarm des Mannes war schwarz, dabei könnte es sich um ein Tattoo gehandelt haben. Das Kriminalkommissariat 11 in Hürth fragt nun: Wer kennt die Person auf dem Phantombild, oder kann Angaben zu ihrem Aufenthalt machen? Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 02233 52-0 entgegen.

Brühl: Angestellte bedroht

Die Polizei Rhein-Erft-Kreis und die Staatsanwaltschaft Köln veröffentlichen ein Phantombild. Gesucht wird der Täter, der am 26. April (Donnerstag) gegen 18:45 Uhr eine Bäckerei auf der Römerstraße überfiel.

Ein unbekannter Mann betrat die Bäckereifiliale und bestellte zunächst ein Brötchen. Anschließend ging er auf die Frau zu, hielt ihr ein Messer vor und verlangte die Tageseinnahmen. Der Mann verließ anschließend mit seiner Beute die Bäckerei.

Laut Angaben der Zeugin war der Räuber 30 bis 40 Jahre alt, rund 180 Zentimeter groß und von kräftiger, muskulöser Statur. Er hatte kurze schwarze Haare und einen langen schwarzen Bart. Er trug bei seiner Tatausführung eine schwarze Jacke, schmutzige blaue Jeans und einen schwarzen Rucksack, der einem Schulrucksack glich.

Die Ermittler des Kriminalkommissariats 13 fragen: Wer kennt den Mann auf dem Bild? Wer kann Angaben zu seinem Aufenthaltsort machen? Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 02233 52-0 entgegen.


Kriminelle Ausländer aus dem Rhein-Erft-Kreis auch überregional aktiv

Erftstadt/Rees: 13-jähriges Mädchen von indischem „Flüchtling“ aus Erftstadt sexuell belästigt

Ein 13-jähriges Mädchen aus Rees wurde am Dienstagabend (24. Juli) gegen 19.30 Uhr in der Reeser Innenstadt von einem 25-jährigen Mann sexuell belästigt.

Das Mädchen hatte sich am Busbahnhof von einem Freund verabschiedet und lief anschließend über einen Fußweg durch ein Wäldchen in Richtung Sahler Straße. In diesem Wäldchen hielten sich drei Männer auf, von denen einer dem Mädchen folgte. Der Mann sprach das Mädchen in gebrochenem Deutsch und Englisch an und forderte es auf, stehenzubleiben. Danach erfaßte er die 13-Jährige am Arm und hielt sie fest. Im folgenden Gespräch bot er dem Mädchen unter anderem Geld für sexuelle Handlungen. Die junge Reeserin rief mehrmals „Stopp“ und lief davon, der Mann folgte ihr. Die 13-Jährige klingelte an mehreren Haustüren der Sahlerstraße, traf aber auf keine Anwohner. Das Mädchen lief nun in Richtung Innenstadt. Auf der Straße Vor dem Falltor traf die weinende 13-Jährige zunächst auf einen Bekannten und kurz darauf auf einen Onkel. Nachdem sie diesen vom Vorfall berichtet hatte, ging der Onkel auf den Mann zu, der lief allerdings davon. Auf der Empeler Straße in Höhe der Weseler Straße konnte der Onkel den Mann einholen und bis zum Eintreffen der alarmierten Polizei festhalten.

Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 25-Jährigen mit indischer Staatsbürgerschaft aus Erftstadt, der sich nach eigenen Angaben derzeit in Rees aufhält. Der Mann wurde festgenommen, die weiteren Ermittlungen der Kriminalpolizei laufen.

Pulheim/Köln: Mit Geldkassette geflohen; Bundespolizei nimmt Kassendieb fest

Nachdem ein Mann in einer Bäckerei im Kölner Hauptbahnhof seinen Kaffee ausgetrunken hatte, ging er zielstrebig auf die Kasse zu und riß die Geldkassette aus der Verankerung. Seine Flucht in den Bahnhof konnte durch Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG zunächst gestoppt werden. Bundespolizisten nahmen den 28-jährigen Afghanen fest.

Gegen 16:30 Uhr entschied sich der Mann die Geldkassette an sich zu nehmen: Kurz nachdem er seinen letzten Schluck Kaffee zu sich genommen hatte, ging er zügig in den Kassenbereich der Bäckerei im Kölner Hauptbahnhof und entriß gewaltsam die Geldkassette (mit ca. 1500 Euro). Umgehend ergriff er mit seiner Beute die Flucht in den Hauptbahnhof, wo ihn Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes stoppten. Die alarmierte Bundespolizei nahm den Geldkassetten-Dieb fest und verbrachte ihn zur Dienststelle. Bei der Durchsuchung fanden die Bundespolizisten ein griffbereites Messer in seiner Jackentasche, welches sichergestellt wurde. Der Pulheimer blieb festgenommen und wurde dem Haftrichter vorgeführt. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen besonders schwerem Fall des Diebstahls, Diebstahl mit Waffen sowie Sachbeschädigung ein.


Rhein-Erft-Kreis im Gegenzug auch Aktionsgebiet auswärtiger Krimineller

Im Juli wurde auch wieder einmal bekannt, daß der Rhein-Erft-Kreis beliebtes Kriminalitätsfeld für auswärtige Kriminelle ist. Nach einer großangelegten Razzia gegen einen hauptsächlich in Leverkusen ansässigen Zigeuner-Clan, stellte sich nun unter anderem heraus, daß sie in umfangreiche Betrügereien in Frechen verwickelt waren. Alleine bei einer dieser Taten erbeuteten sie rund eine Million Euro. Mehr zu diesem Thema kann man in einem Artikel des Leverkusener Anzeigers mit dem Titel Leverkusener Großfamilie Michael G. und sein berühmt-berüchtigter Betrüger-Clan erfahren.

Quelle: DIE RECHTE – Kreisverband Rhein-Erft

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