Wirtschaft im Rhein – Erft Kreis schwer getroffen.

Etwa ein Jahr nach den ersten Ausbrüchen des neuartigen Coronavirus, hat die Pandemie Deutschland weiter fest im Griff. Während die Bevölkerung unter den Folgen der sinnlosen und zerstörerischen Lockdowns ächzt, scheint die Politik, allen voran die Bundesregierung, völlig planlos oder gar ignorant gegenüber Alternativen zu sein. Und das, obwohl immer mehr Experten aus dem Bereich der Wirtschaft, Psychologie und anderen medizinischen und gesellschaftlichen Gebieten vor den gravierenden Konsequenzen warnen.

Auch die Wirtschaft im Rhein-Erft-Kreis ist vor diesen Folgen natürlich nicht gefeit. So ergab eine Umfrage der IHK, dass 29 % der Unternehmen während der Pandemie Stellen abgebaut haben. Dies lag laut weiteren Angaben bei 60 % daran, dass aufgrund der Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung, Aufträge und Nachfrage einbrachen. Auch wurden bei über 300 Unternehmen die Ausbildungsplätze reduziert und 40 % nutzen Kurzarbeit.

Besonders betroffen ist die Tourismusbranche, die die schlechtesten Zahlen seit 13 Jahren vermeldet. Angesichts solcher Zahlen und den weiteren gesellschaftlichen Folgen, scheint es schon perfide, wie sich einige Politiker in den zuständigen Stellen verhalten. Auf leere Versprechungen von Hilfen für Unternehmen, die größtenteils noch nicht angekommen sind, folgen die immer gleichen Durchhalteparolen.

Wir fordern von der Politik umgehend eine Strategie zur Öffnung aller Branchen und keine weiteren Horrormeldungen über mögliche Mutationen. Des Weiteren müssen endlich die Risikogruppen besser geschützt werden. Es ist nicht weiter hinzunehmen, dass Profifußballer weiter reisen können, Politiker ebenfalls, während viele Deutsche seit fast einem Jahr quasi einem Berufsverbot unterliegen.

DIE RECHTE/KV Rhein – Erft.

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