Kriminalität an Schulen steigt an

Wenn man sich die aktuelle Polizeistatistik für NRW anschaut, drängt sich einem der Eindruck auf, daß eigentlich alles optimal verläuft. Angeblich sinkt die Kriminalität überall. Doch selbst diese, mehr als schöngerechnete, Statistik verkündet, daß die Straftaten an Schulen weiterhin zunehmen.

Raub, gefährliche und schwere Körperverletzungen, Nötigungen und Bedrohungen stiegen ebenso wie Rauschgiftdelikte um über zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr, einzig die aufgenommenen Diebstähle nahmen ab. Zusammengefaßt heißt es: „Die Straftaten stiegen von 26.662 im Jahr 2016 auf 27.541 (3,3 %) im Jahr 2017.“ Woher kommt es, daß der reine Schulbesuch für viele Schüler schon eine potentielle Bedrohung darstellt? Einen großen Anteil daran trägt die zunehmende Überfremdung.

So berichten Eltern eines Grundschülers aus Berlin gegenüber dem Tagesspiegel über die Erfahrungen ihres Kindes:

„Unser Sohn besucht die vierte Klasse einer Schule in Mitte und wird seit dem ersten Schuljahr gemobbt. Er wurde beschimpft, geschlagen und getreten, weil er Deutscher ist. Mitschüler bezeichnen ihn als ‚Schweinedeutscher‘, ‚Schweinechrist‘ und als ‚deutsche Kartoffel‘. Auf seiner Schule sind hauptsächlich Kinder mit Migrationshintergrund. Die meisten sind Muslime.

[…]

Neben unzähligen Beleidigungen, die er sich täglich anhören muß, wurde unser Sohn eine Treppe hinuntergetreten und mehrmals auf dem Schulhof zusammengeschlagen – teilweise vor den Augen der Lehrer. Er wurde mehr als ein Mal vom Krankenwagen aus der Schule abgeholt.

Einmal mußte er ein Wochenende im Krankenhaus bleiben, weil ihm ein Mitschüler so heftig in den Bauch getreten hatte, daß die Ärzte nicht wußten, ob Organe verletzt waren. Ab der dritten Klasse haben wir angefangen, die gewalttätigen Übergriffe bei der Polizei anzuzeigen. Sechs Anzeigen gab es bisher, in nur einem Jahr.

[…]

Unser Sohn sagte einmal zu uns: ‚Mama, ich kann nicht mehr hören, daß die, die das machen, so viel Potenzial haben und eigentlich ganz nett sind. Die spielen jetzt draußen und mir tut alles weh.‘ Da kamen uns die Tränen. Die Polizei hat uns gesagt: ‚Ziehen Sie am besten in einen anderen Bezirk.‘

[…]

Seit der dritten Klasse ist er wegen der Angriffe in psychotherapeutischer Behandlung. An der Schule herrscht ein Klima der Gewalt, manche Lehrer trauen sich selbst nicht, einigen Schülern in die Augen zu gucken, weil die Zehnjährigen so schnell in ihrer Ehre verletzt werden. Daß es das gibt, möchte keiner hören: vom Rektor bis zur Schulsenatorin.“

Solche Erfahrungen sind das Ergebnis einer seit Jahrzehnten verfehlten Politik. Bei besonders aufsehenerregenden Fällen wird kurzzeitig berichtet, ansonsten verschweigt man diese Zustände nach Möglichkeit. Sie widerspricht zu deutlich der Mär von der Bereicherung durch Zuwanderung, sie zeigt zu deutlich auf, daß das Endprodukt ihres Gesellschaftsexperiments Multi-Kulti eben nicht Frieden und vielfältige Gemeinschaft ist, sondern Gewalt, Verdrängung und Unterdrückung. Problemschulen fallen regelmäßig dadurch auf, daß sie besonders „vielfältig“, also überfremdet, sind. Nach der herrschenden Propaganda müßten sie dadurch Vorzeige-Schulen sein, stattdessen stehen sie für ein absinkendes Bildungsniveau, Auseinandersetzungen zwischen den Kulturen und Verfall.

Bereits 2010 hieß es in einem FAZ-Artikel mit dem Titel „Das Schweigen der Schulen über Deutschenfeindlichkeit“:

„Nun also, im Oktober des Jahres 2010, melden Zeitungen und Nachrichtenagenturen im ganzen Land, daß jetzt endlich die Lehrer Alarm schlagen, weil die „Deutschenfeindlichkeit“ auch in den Schulen überhandnehme. Aber was soll man davon halten, wenn Spitzenfunktionäre der Lehrerverbände wie Joseph Kraus einräumen, dieses Problem sei zu lange „unter der Decke“ gehalten worden. Unter dieser Decke kämpften engagierte Pädagogen gegen eine verheerende Entwicklung an, über die nur in einem Punkt Einigkeit herrschte: Es wird geschwiegen. Wer sich nicht daran hielt, bekam Ärger mit der Schulbehörde, wurde versetzt oder anders gemaßregelt.“

Was hat sich heute, fast ein Jahrzehnt später, daran geändert? Nichts! Stattdessen sind die Probleme noch gravierender geworden. Man verdeckt sie weiter, spricht nach Möglichkeit nicht darüber. Es wird zu hilflosen Maßnahmen gegriffen, wie Sozialarbeitern, die Arabisch oder Türkisch sprechen. An mehreren Schulen werden inzwischen gar Sicherheitsdienste eingesetzt.

Das ist jedoch alles nur Symptombekämpfung, das wahre Problem ist, daß auch an den Schulen inzwischen ein Kampf zwischen den Kulturen herrscht. Die eine Seite reagiert darauf mit Schweigen, Beschwichtigung, Entgegenkommen und Sozialpädagogen, die andere Seite nimmt den Kampf wörtlich, greift zu Gewalt, hält zusammen gegen den „Gegner“, der letztlich unsere Gesellschaft ist und, als Hauptleidtragende, unsere Kinder. Ändert sich nichts, ist nicht fraglich, wer bei solchen Voraussetzungen diese Auseinandersetzung für sich entscheiden wird.

Zum Abschluß ein weiteres Zitat aus dem FAZ-Artikel, das gut die ewige Beschwichtigung von linker Seite aufgreift, wo man alles auf soziale Verhältnisse schieben möchte, aber das – ebenfalls genannte – wahre Problem nicht sehen möchte:

Es ist egal, ob die Pöbler und Schläger in schwierigen sozialen Verhältnissen aufwachsen. Das müssen andere auch, und nicht selten teilen die „ungläubigen“, also nichtmuslimischen Schüler, die sich in der Pause nicht mehr auf den Schulhof trauen, mit ihren Peinigern die Erfahrung sozialer Not. Es wird auch nichts helfen, wenn noch mehr Geld für staatliche Wohltaten ausgegeben wird. Denn die Verachtung, die viele muslimische Einwanderer der Gesellschaft entgegenbringen, die sie aufgenommen hat, ist das eigentliche Problem.

Quelle: DIE RECHTE – Kreisverband Rhein-Erft

Bild: Manfred Jahreis | pixelio.de

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