Köln: CDU-Politiker schießt auf Jugendlichen

aut mehreren Berichten der Lokalpresse soll ein Politiker der Christdemokraten am Montag, den 30. Dezember 2019 auf einen Jugendlichen geschossen haben.

Der Jugendliche soll durch den Schuss des Politikers im Schulter- und Armbereich getroffen worden sein.

Als Hintergrund der Tat ermittelte die Polizei, dass sich der 72- jährige CDUler durch den Lärm der Jugendlichen belästigt gefühlt habe und kurzerhand zum Revolver gegriffen haben soll.

Bei der Hausdurchsuchung im Zuge der Festnahme des CDU-Politikers wurden fünf scharfe Schusswaffen sichergestellt.

Natürlich wurde der christdemokratische Täter wieder auf freien Fuß gesetzt und nun wird gegen diesen wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

Der ganze Vorfall zeigt mehr als deutlich, wie in dieser Republik mit zweierlei Maß gemessen wird.

Mal angenommen, es hätte sich bei dem Täter nicht um ein Mitglied der CDU, sondern um ein Mitglied einer patriotischen oder nationalen Partei gehandelt, so wäre in den Medien direkt wieder vom „rechten Terror“ die Rede gewesen.

Zusätzlich hätte man sicherlich den Waffenfund wieder martialisch aufbereitet, um ein verstörendes Bild der bösen „Rechten“ in dieser Republik darzustellen.

Auch wäre der Täter nicht einfach wieder auf freien Fuß gesetzt worden, sondern man hätte ihn erst einmal in Untersuchungshaft gesteckt. Zudem hätte der Täter davon ausgehen können, dass nicht bloß wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt wird.

Da es sich bei dem Täter aber bloß um einen schießwütigen Politiker der Christdemokraten handelt, bleibt der Aufschrei der Gutmenschen wie zu Erwarten aus.

Bislang übte nur die Oberbürgermeisterin von Köln Henriette Reker Kritik an der Tat, während die Kölner CDU den ganzen Vorfall natürlich totschweigt.

Frau Reker sollte nun aber auch nicht einfach nur eine Armlänge Abstand zu ihren Kollegen der CDU halten, sondern wenigstens auch so konsequent sein und die oft im Kampf gegen Rechts geforderten Überwachungsmaßnahmen nun gegen die Kölner CDU fordern und durchsetzen.


Quelle: DIE RECHTE – Kreisverband Rhein-Erft

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