Am vergangenen Donnerstag sollte es in Bergheim laut Ankündigungen in der Presse eine Bürgerversammlung im Bürgerhaus Oberaußem geben, bei der die Bürgermeisterin Maria Pfordt (CDU) Fragen zur Asylsituation beantworten wollte. Als auch einige Mitglieder unserer Partei vor Ort eintrafen, bemerkten sie einen Zettel am Eingang des Bürgerhauses, durch den die Stadt darauf aufmerksam machte, daß die entsprechende Ankündigung eine Falschmeldung war. Weshalb es der Stadt nicht möglich war, dies zuvor über die Presse oder zumindest über die Internetseite der Stadt mitzuteilen, bleibt wohl ihr Geheimnis.
Es paßt allerdings zur bisherigen, vollkommen mangelhaften Informationspolitik gegenüber den Bergheimer Bürgern. Abgesehen von der Möglichkeit der Besichtigung einiger fertiggestellter Häuser, findet diese ganz einfach nicht statt und selbst diese Besichtigungen finden zu Terminen statt, die in Vollzeit berufstätige Menschen nicht wahrnehmen können.
Man versucht, dem eigenen Volk also möglichst weiter aus dem Weg zu gehen. Nicht verwunderlich, da sonst wohl einige unangenehme Fragen aufkommen würden. Es ist dem deutschen Bürger nunmal nur noch schwer zu erklären, warum Steuern und Abgaben mit Verweis auf die Haushaltssituation kräftig angehoben werden (die Grundsteuer B um unglaubliche 120 Prozentpunkte!), während die Kosten für die Errichtung von 61 (!) Wohnhäusern speziell für Asylbewerber mal eben um 1,7 Millionen Euro von 10,3 auf 12 Millionen Euro anwachsen, ohne daß darüber groß ein Wort verloren wird. Während aus den Deutschen jeder Cent herausgepreßt wird, sind Millionen Mehrkosten für Fremde den Verantwortlichen offensichtlich nur ein Achselzucken wert!
Um die Bergheimer Bürger darauf aufmerksam zu machen, daß es durchaus Alternativen zu den etablierten Parteien gibt, die ihr eigenes Volk offensichtlich nur noch als Melkkühe für fremde Interessen ansehen, verschönerte man den Zettel der Stadt mit eigenen Flugblättern und verteilte daraufhin weitere Flugblätter in der direkten Nachbarschaft.
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