Man könnte zynisch sein und sagen: Das haben die Studenten jetzt davon! An der letzten Wahl zum Studentenparlament (Stupa), das die studentische Interessenvertretung der Universität darstellen soll, beteiligten sich nur 9,5 % aller Wahlberechtigten. Diese sehr geringe Wahlbeteiligung führte dazu, daß sage und schreibe elf verschiedene linke bis linksextreme Uni-Gruppen den „Allgemeinen Studentenausschuß“ (Asta) bilden konnten, sowas wie die „Regierung“ des Studentenparlaments.

Wohin die Reise geht, zeigt der linke Asta bereits mit seiner allerersten Amtshandlung: Der Asta will eine Initiative starten, daß in allen (!) Universitätsfluren und Gebäudeteilen so genannte „All Gender Toiletten“ eingerichtet werden. Diese Toiletten sollen dann für Personen beiden Geschlechts zugänglich sein und auch über „Stehklos für Frauen“ verfügen.

Normale Menschen fragen sich jetzt natürlich: Was ist der Sinn einer Toilette, die für Frauen und Männer gleichermaßen zugänglich ist? Warum sollten Frauen bspw. ein Interesse daran haben, ihr Geschäft im gleichen Raum wie die Männer zu verrichten? Mit rationalen Argumenten und gesundem Menschenverstand hat das natürlich überhaupt nichts zu tun, sondern vielmehr mit der verqueren und realitätsfernen linksextremen Ideologie.

Genauso wie es Menschen gibt, die sich für die Reinkarnation von Jesus oder Elvis Presley halten, gibt es auch bedauernswerte Frauen und Männer, die unter der Wahnvorstellung leiden, sie wären eigentlich gar keine Frau bzw. gar kein Mann, sondern eine „Frau im Männerkörper“ oder ein „Mann im Frauenkörper“. Doch solche Personen, die dringend in psychologische Behandlung gehören, werden von Linken und Linksextremen hofiert. Mehr noch, sie werden sogar in ihren Wahnvorstellungen bestärkt, wenn man ihnen nicht widerspricht und z.B. durch die Einrichtung von „Gender-Toiletten“ in ihrem Glauben bestärkt, ihr Geschlecht wäre sozusagen „wählbar“.

Doch ebenso wie man vermeintlichen Jesus-Reinkarnationen keinen Gefallen damit tut, wenn man sie in ihrem Glauben bestärkt und ihnen Annehmlichkeiten bereitet, sollte man auch den Mannfrauen und Fraumännern ihre Grenzen aufzeigen. Wenn manche Männer zuhause gerne onanierend in Frauenkleidern vor dem Spiegel stehen, sollen sie das tun, aber der Spaß hört spätestens dann auf, wenn solche Wahnvorstellungen einem ganzen Volk auf’s Auge gedrückt werden sollen.

Vollkommen zurecht erntete der linke Asta mit seinem Gender-Vorstoß überall Spott und Kritik: Vom Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) über die Liberale Hochschulgruppe (LHG) bis hin zu alternativen Medien wie Epoch Times, Compact Magazin und Junge Freiheit.

Wir wollen hoffen, daß das unsägliche Asta-Gebaren den Studenten der Uni Bielefeld eine Lehre ist und daß bei der nächsten Wahl wieder mehr Studenten ihre Stimme abgeben – damit endlich wieder Normalität und gesunder Menschenverstand in den Asta Einzug hält.

Quelle: DIE RECHTE – Kreisverband Ostwestfalen-Lippe

Bild: Thommy Weiss / pixelio.de

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