Wohlfahrtsverbände sowie die HgB bestätigen den Verdacht, den unser Ratsherr schon im Februar 2015 äußerte: Durch den Asylantenzustrom fehlt es an bezahlbaren 1-2 Zimmer Wohnungen in Hamm. Der zu begrüßende Wandel zur Hochschulstadt verstärkt den negativen Effekt zusätzlich.

Unter dieser Entwicklung leiden besonders diejenigen, die ohnehin schon am wenigsten haben: Studenten, Auszubildende, Arbeitslose, Alleinerziehende und alleinstehende Geringverdiener. Ca. 300 Wohnungslose soll es derzeit in Hamm geben. Durch die katastrophale Asylpolitik werden erneut Probleme geschaffen, die eigentlich gar nicht existieren. Würde die Stadt konsequent von ihrem Abschieberecht Gebrauch machen, müsste zukünftig zwar immer noch in sozialen Wohnungsbau investiert werden, die Lage auf dem Wohnungsmarkt wäre aber deutlich entspannter.

Mehr als die Hälfte aller Asylverfahren in Hamm lebender Asylanten wurden in den vergangenen 2 Jahren rechtskräftig negativ abgeschlossen. Mehr als die Hälfte aller in Hamm lebenden Asylanten hält sich folglich illegal in Deutschland auf. Die Stadt machte jedoch nur in 35 Fällen von ihrem Abschieberecht Gebrauch, da sie auf das Konzept der freiwilligen Ausreise setzt.

Quelle: DIE RECHTE – Kreisverband Hamm

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