Bericht zum Gedenkmarsch in Remagen

Am Sonnabend, den 17.11.2018, fand in Remagen der alljährliche Trauermarsch zu Ehren der 1.000.000 toten deutschen Soldaten und Zivilisten in den Rheinwiesenlagern statt. Dies nahmen auch Aktivisten des KV Duisburg von DIE RECHTE zum Anlaß, nach Remagen zu fahren, um den Toten die Ehre zu erweisen, die sie verdient haben. Mit rund 150-200 Teilnehmern nahm man Aufstellung und marschierte los, nur dieses Mal nicht wie gewohnt durch das bewohnte Gebiet, sondern über die Hauptverkehrsstraße, die Bonn mit Koblenz verbindet, und legte somit erst einmal den kompletten Verkehr lahm. Wie wir später erfahren haben, war eine Bombendrohung der Grund für die kurzfristige Umleitung.

In mehreren Blöcken und mit themenbezogenen Transparenten zog man in Dreierreihen Richtung Schwarzer Madonna, dem eigentlichen Mahnmal für die Toten der Lager. Am Kundgebungsort angekommen, bezog man im Halbkreis Aufstellung und Sascha Krolzig ergriff als erster Redner das Mikrofon. Er nahm mit einer bewegenen Rede Bezug auf die Verhältnisse, die damals in den Lagern herrschten. Als nächster Redner ergriff nun Kamerad Dirk mit einem Erlebnisbericht das Mikrofon und ging auf die heutige Zeit ein, wie ehrlos mit den Toten unseres Volkes in der heutigen Gesellschaft umgegangen wird. Dann folgte Manfred Breitenbach als Redner. Er nahm Stellung, daß die Rheinwiesenlager keine normalen Gefangenenlager waren und daß es einem geplanten Völkermord am deutschen Volk gleichkam.

Zur Ehrerbietung der Toten in den Lagern und der beiden Weltkriege ergriff nun Ralph Tegethoff das Wort. Mit gesenkten Fahnen und dem anschließenden Singen des Treuelieds “Ich hatt‘ einen Kameraden” und dem Ablegen des Ehrenkranzes nahm man wieder Aufstellung, um zum Auftaktort zurückzumarschieren. Dort angekommen, ergriff als Schlußredner Sven Skoda das Wort und nahm Bezug darauf, wie wichtig es ist, jedes Jahr erneut jenen zu gedenken, die das Wichtigste gegeben haben, was auf Erden Bestand hat, ihr Blut und ihr Leben. Mit dem Ende der Rede beendete Sven Skoda die Veranstaltung, die wie immer sehr diszipliniert und, bis auf ein paar Verwirrte am Straßenrand, ohne Zwischenfälle vonstattenging.

Quelle: DIE RECHTE – Kreisverband Duisburg

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