Coronadiktatur, ein FDP-Mitglied und der Virus Meinungsfreiheit

Am vorigen Sonnabend (02.05) veranstaltete der stellvertretende Vorsitzende der FDP Hildesheim, Jens Stenzel, eine unabhängige Kundgebung gegen die Corona-Maßnahmen in Hildesheim.

Nachdem wir erfahren hatten, das dem Anmelder noch eine Lautsprecheranlage fehlte, machten wir uns mit unserer auf den Weg zum Veranstaltungsort, da wir selbstverständlich den Volksgenossen auf solidarische Weise unterstützen wollten.

Dort angekommen, wurde direkt das Gespräch mit Herrn Stenzel gesucht, der dankbar die Lautsprecher in Empfang nahm und einen sympathischen Eindruck machte.

Nun folgten einige Redebeiträge, von denen einige nicht von uns unterschrieben werden konnten, aber das ist ja völlig unproblematisch, war es ja nicht unsere Veranstaltung.

Grundsätzlich war eine erstaunliche Bandbreite an Deutschen aller möglichen Überzeugungen und Ausrichtungen auf dem Veranstaltungsplatz. Vom Durchschnittsbürger über den Impfkritiker bis zum Verschwörungstheoretiker (wir wissen, dass dieser Begriff in der BRD inflationär verwendet wird, aber hier ist er angebracht) machten die Menschen ihrem Unmut Luft.

Als letzter Redner trat zum Ende hin unser Verbandsvorsitzender Johannes Welge auf, der in seinem Redebeitrag auf die nicht existente Versammlungsfreiheit in der Coronadiktatur aufmerksam machte und den um die 100 interessierten Zuhörern von den Unglaublichkeiten des diesjährigen 1. Mai berichtete.

Im Verlauf der Rede kam es zu einer kurzen Unterbrechung durch Herrn Stenzel, dem der Beitrag wohl etwas zu direkt war. Dies stieß bei einigen Kundgebungsteilnehmern auf Unmut, den sie lautstark Ausdruck verliehen, bis der Redebeitrag unter Applaus beendet werden konnte (siehe Video).

Zum Ende hin bedanke sich Herr Stenzel noch mit einem Händedruck bei unserem Vorsitzenden für die Unterstützung. So weit, so gut, aber kurze Zeit später ging es erst richtig los.

Die Hildesheimer Antifa veröffentlichte einen Artikel, in dem sie dem Anmelder vorwarf, dem „Faschistenführer“ die Möglichkeit gegeben zu haben, seine Propaganda zu verbreiten. Dabei habe man ihn doch darauf aufmerksam gemacht, wer da sprechen würde… Dass Herr Stenzel anscheinend ein wirklicher Verfechter der Meinungsfreiheit ist, passt auch der hiesigen Lügenpresse nicht besonders.

So wurde am selben Tag noch in einem Kommentar der Hildesheimer Allgemeinen indirekt der Rücktritt von Stenzel gefordert, sowie massiv gegen die Kundgebung gehetzt.

https://www.hildesheimer-allgemeine.de/meldung/zweite-demo-gegen-corona-auflagen-auch-rechtsextremist-spricht.html

https://www.hildesheimer-allgemeine.de/meldung/corona-demo-kein-podium-fuer-rechtsextreme.html

Die FDP ist mit Sicherheit keine Partei, mit der wir auch nur ansatzweise Schnittmengen aufweisen, jedoch stehen wir grundsätzlich jedem Deutschen positiv gegenüber, der sich gegen das Unrecht in diesem Regime zur Wehr setzt.

So ist es ja durchaus möglich, dass gerade solche Situationen zu Erweckungsmomenten bei jenen Personen führen, die vorher wirklich an dieses System mit all seiner vorgegaukelten Freiheit geglaubt haben.

Sollte Herr Stenzel weiterhin standhaft bleiben, so sind wir gerne bereit, uns mit ihm auf einen tieferen Diskurs zu begeben – und möglicherweise wechselt dann ja auch das Parteibuch….

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Quelle: DIE RECHTE – Kreisverband Braunschweig / Hildesheim

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