Vienenburg: Ein Licht für Dresden

Am Dienstag, den 13.02.2018, fand vom Landesverband Niedersachsen der Partei DIE RECHTE in Vienenburg anläßlich der vor 73 Jahren durch die Bombardierung völlig zerstörten Stadt Dresden eine Kundgebung mit Mahnwache statt.

Die angemeldete Kundgebung warf leider ihre Schatten voraus. Unser geschätzter Kamerad Dieter Riefling wurde erneut von der Stadt Goslar mit einem Redeverbot belegt. Dieses Redeverbot wird aktuell im Rechtskampf hoffentlich bald beseitigt. Beim Kooperationsgespräch wurden wir seitens der Stadt Goslar und der Polizei „belehrt“, daß nach demokratischem Grundrecht unsere Versammlung selbstverständlich stattfinden kann, jedoch unter makabren Auflagen. Zu diesen Auflagen zählten:
1. Daß nur zwei Fackeln gleichzeitig brennen dürfen, da diese als Wurfgeschosse verwendet werden könnten.
2. Jeder zweite Teilnehmer dürfe nur ein Grablicht halten unter der Begründung, man könne sonst eine ganze Palette Grablichter mitbringen und diese vor Ort entzünden.
3. Dürfe unser Kamerad Dieter Riefling keine Rede halten.

Das Redeverbot von Dieter Riefling hatte somit zur Folge, daß wir nur eine verkürzte Kundgebung abhalten konnten. Was uns aber nicht davon abhielt, die Kriegsverbrechen von Dresden auch in Niedersachsen zu thematisieren. Nach Verlesung der Auflagen wurde vorbildlich in schwarz Aufstellung genommen und Fackeln und Kerzen entzündet. Im Fackelschein wehten schwarze Fahnen und für jedermann gut sichtbar konnte man unser Transparent mit der Aufschrift „Ein Volk, das seine Toten nicht ehrt, ist seiner Zukunft nicht wert!“ vorzeigen.

Als erster Redner sprach unser Aktivist aus Goslar, Joost Nolte, der klare Worte zu dem Bombenterror der alliierten Kriegsverbrecher in Dresden fand, welcher über 300.000 Tote forderte. Diese starben alleine nur in Dresden, wo vor allem Flüchtlinge aus den deutschen Ostgebieten, die vor Raub, Mord, Vergewaltigung und Plünderungen der bolschewistischen Horden (Rote Armee) flohen, untergebracht waren. Dem Feuersturm, den die westalliierten Kriegsverbrecher entfachten, fielen vor allem Frauen, Kinder und Greise zum Opfer.

Als zweiter Redner trat Jens Wilke von der Volksbewegung Niedersachsen ans Mikrofon, der sonst die antideutschen Schreihälse, Antifafotografen und Systempresse mit guter Laune begrüßt, stockte der Atem bei dem Gedanken an die Gräueltaten in Dresden. Jedoch konnte er klare Worte zum Bombenterror gegen das deutsche Volk im letzten großen Völkerringen finden und thematisierte zusätzlich den Genozid am deutschen Volk und den Völkern Europas.

Als Drittes wurde die Totenehrung vollzogen, mit einer Schweigeminute für die Opfer von Dresden.

Gegenprotest gab es natürlich auch, welcher vorher großspurig angekündigt wurde von Michael Ohse vom Bündnis gegen Rechtsextremismus Goslar unter dem Motto „Kein Licht für Nazis“. Die kleine bunte Schreihalstruppe, die er herbeikarren ließ, stand mit ihren antideutschen Parolen im Dunkeln. Sie wurden ohne Probleme von unserem Lautsprecher übertönt.

Wir werden das erneute Redeverbot weiter anfechten und der Stadt Goslar mit ihren DDR 2.0-Methoden nicht nur vor den Gerichten die Stirn bieten. Die Stadt Goslar kann sich im weiteren darauf einstellen, daß wir dieses Thema der Redefreiheit, Meinungszensur und Gesinnungsjustiz auch auf der Straße durch vielseitige Aktionen den Bürgerinnen und Bürgern verdeutlichen werden.

Wir bedanken uns bei den vorbildlichen Teilnehmern der heutigen Kundgebung für ihre Disziplin, die ein würdiges Gedenken möglich machten.



Quelle: DIE RECHTE – Kreisverband Süd-Ost Niedersachsen

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