Der Deutsche Städtetag beklagt Zuwanderung vor allem aus Osteuropa. Speziell Rumänen und Bulgaren fallen manchen deutschen Städten zur Last. Es handelt sich um Menschen, die schon in ihren Herkunftsländern unter „präkärsten“ Verhältnissen gelebt haben, sprich also die Ärmsten der Armen. Daher haben sie natürlich auf dem hiesigen Arbeitsmarkt auch wenig Chancen, zumal es ja die Sprachbarriere gibt. Stark sind unter diesen Zuwanderern die Zigeuner, die man heute politisch korrekt Roma nennt. (Oder doch eher Rotationseuropäer?) Sie leben vielfach unter desolaten Umständen in abbruchreifen Häusern.
Nun ist der Städtetag also aufgewacht und beklagt die Situation, weil die Kosten für Unterbringung, Verpflegung und medizinische Versorgung wachsen und wachsen und wachsen. Was aber ist die Reaktion der Vertreter betroffener Städte? Wollen sie von der Bundesregierung Gesetzesänderungen, die diesen völlig unkontrollierbaren Zuzug stoppen? Möglicherweise eine Kündigung des Schengen-Abkommens? Gar einen Austritt aus der EU? – Nein, das alles wäre ja rechtsextrem oder rechtspopulistisch. Sie wollen schlicht und ergreifend mehr Geld.
Nun gibt es Probleme, die man mit Geld lösen kann. Aber eben nur, solange Geld da ist. Der Bund selbst ist knapp und wird immer knapper – Griechenland, Portugal, Malta und wer weiß welche Staaten alle müssen finanziert werden! Banken müssen gerettet werden, und auch für den „Krampf gegen rächtz“ darf das Geld bitteschön nicht fehlen. Fraglich also, ob der Bund den Städten helfen kann. Oder, wenn er es tut, an welcher Stelle das Geld wieder fehlt.
Die richtige Benennung der Symptome allein bringt noch gar nichts. Die Ursachen des Problems zu nennen traut man sich aber noch nicht. Immerhin gibt es zunehmend Menschen, die von selbst auf diesen Gedanken kommen.
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