Bereits 2014 wurde in einem Bericht veröffentlicht, dass in Rotherham in England massiv junge Frauen und Mädchen systematisch vergewaltigt, sexuell missbraucht und zur Prostitution gezwungen wurden. Diese Erscheinung wird als „grooming“ bezeichnet. Opfer waren damals fast ausschließlich Weiße, während die Täter zumeist pakistanischer Herkunft waren.
Abfällig bezeichneten die Täter ihre Opfer „dirty gori“, ein Pakistani-Umgangswort für weiße Mädchen. Laut einer „konservativen Schätzung“ des Berichts wurden in den Jahren 1997 – 2013 insgesamt 1400 Mädchen missbraucht. Die Dunkelziffer dürfte deutlich höher liegen. Kritik wurde laut, weil die Verbrechen polizeilich nicht verfolgt wurden, um keine Unruhen und negative Stimmung gegenüber Einwanderern zu erzeugen. Nachforschungen der Times, die vertrauliche Dokumente aus Polizeikreisen erhielt, sorgten erst dafür, dass der Fall bekannt wurde und gegen die Täter ermittelt wurde.
Man muss das noch einmal zusammenfassen: Es wird gegen ausländische Straftäter, die schwere und schwerste Straftaten verüben, nicht ermittelt, aus Rücksichtnahme auf ihre „kulturelle Herkunft“ und damit in der einheimischen Bevölkerung keine negative Stimmung aufkommt. Man will sich gar nicht vorstellen, wie oft dies so praktiziert wird.
2012 wurde eine weitere Gruppe in Rochdale festgenommen, ihre Opfer waren zwischen 12 und 15 Jahre alt. Auch in Newcastle wurde ein identischer Missbrauchsring aufgedeckt. 2017 wurden 18 Angeklagte verurteilt. Die 17 Männer sind auf den Polizeifotos eindeutig als nicht-weiße Ausländer zu identifizieren. Die einzige Frau war eine Weiße. Insgesamt wurden in diesem Ermittlungsverfahren 461 Verdächtige festgenommen, 278 Opfer ausgemacht, von denen nur ein Bruchteil aussagte und 93 Täter wurden verurteilt.
Opfer waren stets „white british children“, wie es in Untersuchungsberichten heißt.
Dass sich die Situation nach diesen Skandalen auf der Insel verbessert hat sollte man jetzt eigentlich als normalen Vorgang voraussetzen, schließlich wurde auch von Seiten aller Politiker damals gesagt, dass man diesen Zuständen den Kampf ansagt. Doch leider waren alle Ansagen nichts weiter als heiße Luft, so wie man es von demokratischen Politikern eben kennt.
Neue Zahlen geben erneut großen Grund zur Besorgnis. Laut der Labour-Abgeordneten Sarah Champion sei das Erschleichen des Vertrauens von Kindern zum Zwecke des sexuellen Missbrauchs „weiterhin eine der größten Formen von Kindesmissbrauch im Land“. Demnach wurden 2019 insgesamt 19.000 Kinder in Großbritannien Opfer von sexuellem Missbrauch durch organisierte Banden.
Selbst diese Zahl ist schon kaum vorstellbar, aber es handelt sich nur um die offizielle Zahl. Aus falschen Liebesvorstellungen oder schlicht aus Angst schweigen viele Opfer lieber und verheimlichen den Missbrauch.
Der Ablauf beim so genannten „grooming“ ist immer der Gleiche. Die Täter täuschen den Opfern eine Liebesbeziehung vor. Nicht wenige werden auch mit Alkohol und Drogen gefügig machen. Schleichend merken die jungen Mädchen manchmal nicht einmal wie sie ausgenutzt werden. Nach kurzer Zeit finden sich die Opfer dann sexueller Gewalt ausgesetzt. Sex mit den Komplizen, Zwangsprostitution, Menschenhandel, Lagerung, Schmuggel und Verkauf von Drogen sind die Dinge die sie dann über sich ergehen lassen müssen.
2018 kündigte der britische Innenminister Sajid Javid an zu untersuchen, ob es bei den Missbrauchsringen „Charakteristika“ gäbe. Heraus kam was vorher schon bekannt war, dass Opfer und Täter Rolle fast immer weiße Mädchen und Männer zumeist pakistanischer Herkunft sind. Vor allem bei den „hochkarätigen Fällen“.
Es mutet fast wie Realsatire an, dass der britische Innenminister Sajid Javid selbst pakistanischer Herkunft ist und 2019 noch mehr junge Mädchen Opfer von Grooming Banden wurden, anstatt dass er als Innenminister endlich beginnt diesen widerlichen Sumpf trocken zu legen.
Überall in Europa gibt es ähnliche Probleme. Parallelgesellschaften sind Keimzellen von Konflikten, Gewalt und Kriminalität. Politik und Exekutive schauen diesem Treiben ohnmächtig zu.
DIE RECHTE Baden-Württemberg
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