Rote Linie sofort überschritten!

So ungefähr 350 Gegner der immer sinnloser werdenden Anti-Corona-Maßnahmen und der schon halbtoten allgemeinen Impfflicht haben sich demonstrierend in einem Abstand von 50 bis 100 Metern am Privathaus des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Kretschmann vorbeibewegt. Ja, schlimmer noch, sie haben dort in zwar nicht unmittelbarer, aber relativer Nähe eine kleine Pause eingelegt und ein Trillerpfeifenkonzert angestimmt. Der MP selbst war zwar nicht zuhause, aber just in dem Moment kam seine Frau und hat sich (pflichtgemäß?) erschrocken.

Das gehe ja nun gar nicht, meint der gute Mann, da „sei sofort eine rote Linie überschritten“.

Also, wegen roter Linien soll er sich mal nicht so haben, der alte (frühere?) KBWler. Da soll er mal nicht ein Dritteltausend Demonstranten ansprechen, sondern lieber den Bundeskanzler, den nicht zuletzt seine (Kretschmanns) grüne Partei in dieses Amt gehievt hat. Olaf Scholz will im „Kampf gegen Corona“ ja auch keine „roten Linien“ kennen. Wenns schon der Kanzler vormacht, daß „rote Linien“ überschritten werden, dann ist es ja wohl nachgerade staatskonform, daß Demonstranten dem guten Beispiel folgen!

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