DIE RECHTE erklärt sich mit angefeindetem AfD-Politiker Jens Maier solidarisch!

Mit großem Unverständnis reagiert DIE RECHTE auf eine bundesweite Hetzkampagne, mit der Medien und etablierte Parteien, aber offenbar auch größere Teile seiner eigenen Partei, gegen den AfD-Politiker Jens Maier Stimmung schüren und u.a. seinen Rücktritt fordern. Hintergrund ist ein Beitrag, der über Maiers Twitter-Account veröffentlicht wurde und in dem die Äußerungen des dunkelhäutigen Sohnes von Boris Becker, Noah Becker, der Berlin als „weiße Stadt“ kritisierte, mit einem Kommentar gekontert wurden. In diesem Kommentar wird Noah Becker als „kleiner Halbneger“ bezeichnet, dem „einfach zu wenig Beachtung“ geschenkt würde. Unabhängig davon, ob dieser Beitrag tatsächlich von einem Mitarbeiter Maiers – wie dieser entschuldigend vorträgt – veröffentlicht wurde oder seine eigene Handschrift trägt, ist die öffentliche Debatte scheinheilig und zeigt, wie sich auch die AfD von den Gutmenschen mit ihrer Moralkeule treiben lassen.

Zunächst ist die Bezeichnung „Halbneger“ wertneutral, wenngleich durch politisch überkorrekte Zeitgenossen zunehmend eine Diffamierung in das Wort hineininterpretiert wird, obwohl es beispielsweise noch bis vor wenigen Jahren selbstverständlich war, schwarze Schokoküsse als „Negerküsse“ zu bezeichnen und sich mitunter auch dunkelhäutige Musiker selbst als „Neger-Hip-Hopper“ bezeichnen. Aus dem Kontext der Äußerung von Maier ergibt sich aber zudem, daß er die Kritik von Noah Becker an der weißen Stadt Berlin als einen Versuch sieht, wie dieser mit seiner dunklen Hautfarbe Aufmerksamkeit für seine Person schaffen möchte und sich dabei selbst als jemand präsentiert, der durch die Hautfarbe vermeintlich benachteiligt sei und sich auf diesem Wege in den Mittelpunkt rücken möchte. Dieser direkte Bezug auf die Hautfarbe sowie das – aus Sicht Maiers – aufmerksamkeitssuchende Verhalten von Noah Becker sind genau das Gegenteil einer diffamierenden Äußerung, vielmehr wird versucht zu erklären, wie Noah Becker durch Hervorhebung seiner Hautfarbe seine Argumentation untermauert. Wenn Jens Maier daraufhin mit einem zugespitzten Spruch kontert, mag dies vielleicht dem ein oder anderen nicht schmecken, es ist aber sicherlich legitim, durch die freie Meinungsäußerung gedeckt und sollte gerade von einer Partei respektiert werden, die sich ansonsten als Vorreiter im Kampf für Meinungsfreiheit aufspielt und gegen den linksgrünen politischen Zeitgeist vorgehen möchte.

DIE RECHTE fordert deshalb einen sachlichen Umgang und auch eine Diskussion über die Bedeutung von Wörtern, die erst durch ständige linke Indoktrinierung als vermeintlich diffamierend ausgelegt werden, obwohl sie ihrem Ursprung nach neutral und fest im deutschen Sprachgebrauch verankert gewesen sind. Meinungsfreiheit beginnt bei der Freiheit des Wortes – bei dieser Freiheit scheinen weite Teile der AfD, die ihre bürgerliche Maske einer CDU 2.0 fallenlassen, erheblichen Nachholbedarf zu haben!

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