Versuchter Mord durch Linksextremisten in Bremen: Wie die Polizei mitteilt, zündeten Linksextremisten bereits in der vergangenen Woche einen LKW sowie mehrere Sattelschlepper auf dem Gelände einer Firma an, deren Leitung und Mitarbeitern eine Nähe zu verschiedenen rechten Organisationen – genannt werden AfD und NPD – nachgesagt wird.
Während die Tat zunächst als Brandstiftung eingestuft wurde, ermittelt jetzt die Mordkommission: In einem LKW-Führerhaus schlief ein Mitarbeiter, der sich auf seine morgendliche Tour vorbereitet hatte und wenige Stunden später starten wollte. Nur durch seine geistesgegenwärtige Reaktion gelang es ihm, aus dem Gefahrenbereich zu entkommen und dem Flammentod zu entgehen. Offenbar braucht die Staatsanwaltschaft in Bremen fast eine Woche, um diese Vorgänge als versuchtes Tötungsdelikt einzustufen.
Immerhin: Mittlerweile wurde eine Sonderkommission eingerichtet und seitens der Polizei eine Belohnung von 3000 Euro für Hinweise, die zur Ergreifung der Täter führen, ausgesetzt. Es wird Zeit – und der Vorfall ist eine gute Gelegenheit – den Druck auf die linke Szene in Bremen zu erhöhen, die erst Mitte Dezember 2017 durch einen gescheiterten Übergriff auf rechte Fußballanhänger für Schlagzeilen sorgte, bei dem die Genossen jedoch die Beine in die Hand nehmen mußten. Wenn es auf der Straße nicht klappt, wird offenbar zu Brandbeschleuniger gegriffen. Das ist nicht nur feige, sondern auch lebensgefährlich, sodaß zu hoffen bleibt, daß bald die Handschellen klicken!
Bildquelle: Polizei Bremen
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