Ein Sturm wird über unser Land ziehen. Das haben wir seit Jahrzehnten gepredigt. Und wir haben damit nichts getan, als unwissentlich zu lügen. Es gibt keinen Sturm, es herrscht bereits ein Orkan. Unser Land ist dem Abgrund nahe. Und wenn wir sagen: unser Land, dann meinen wir damit nichts Geringeres als das deutsche Volk höchst selbst. Wir meinen Sie.
Wir haben uns dafür entschieden, nicht tatenlos zuzusehen, wie dieser Orkan alles nimmt, was uns heilig ist, weil es seit Jahrhunderten die Grundlage unseres zivilisierten Lebens garantiert, das wir heute genießen. Wir stellen uns entgegen. Sicher können Sie jetzt sagen, daß Sie die Hilfe einer Partei wie der unseren nicht annehmen wollen. Aber so funktioniert Politik nicht. Wer den politischen Weg wählt, der wählt in einer Demokratie immer zwangsläufig den Altruismus. Jene Menschen, die Macht um der Machtwillen erstreben, sind in unseren Augen keine Politiker und wir sprechen ihnen das Recht ab, sich Volksvertreter nennen zu dürfen.
Das Volk vertreten die Kräfte, die es als Souverän respektieren und achten. Es erfüllt uns mit Stolz, daß wir uns zu diesen Kräften zählen dürfen. Im Osten des europäischen Kontinents sind Entwicklungen eingetreten, welche sich drastisch verschärft auch in unserem Land finden lassen. Und obwohl diese Entwicklungen in Polen, Tschechen und Ungarn bei weiten nicht die Ausmaße wie hier erreicht haben, obgleich sie auch verheerend sind, stehen die Volksgenossen Seite an Seite und kämpfen für eine Veränderung. Sie stellen sich in den Sturm.
Während die Mehrheit der Deutschen verzweifelt versucht, Türen und Fenster dichtzuhalten, anstatt etwas gegen den Orkan selbst zu unternehmen, sprechen die etablierten Parteien von einer Gefahr des Rechtsrucks in Europa, und die Verantwortlichen einer Partei die sich auch noch links nennt, reisen nach Israel. Meinhof rotiert wohl im Grabe.
Was unterscheidet uns vom Rest Europas? Was ist anders? Es gibt eine Sache, die man ganz klar benennen kann: Patriotismus heißt bei ihnen dem Land zu dienen, das man liebt, weil man es Heimat nennt. Und ganz gleich welche Steine im Weg liegen, gleich welche Methode als richtig oder effizient erachtet wird, das Ziel, die Heimat zu bewahren, steht an oberster Stelle, eint alle Patrioten und läßt sie gemeinsam für das größere Wohl kämpfen, wenngleich sie, aus gewissen Interessenkonflikten, persönliche und ideelle Opfer bringen müssen. Gemeinsam stark zu sein ist bei ihnen nicht zu einer Phrase verkommen, sondern stellt ihre Direktive.
In Deutschland jedoch distanziert jede Partei, jede Organisation, jeder freie Bürger mit eigener Meinung seine Ideale tot. Warum? Feigheit! Ich sage Feigheit. Jedes Bekenntnis zu einer diffamierten Gruppe schmälert die Chance auf eigene Macht. Und da jede patriotische Gruppierung oder Partei in diesem Land von irgendeiner Seite diffamiert wird, kann sich keiner ein Bekenntnis abringen. Das ist genau das, was wir unter Menschen verstehen, die Macht um der Macht willen anstreben. Solange diese spezielle Form des Kriechens vor den Herrschaftsstrukturen besteht, ist jede Hoffnung auf Veränderung eine Illusion.
Die Partei „Die Rechte“ hat am 15. Mai 2016 ihren Bundesparteitag abgehalten. Der Grund für diese Niederschrift ist ein besonders freudiges Ereignis während dieses Parteitages. Unser Landesvorsitzender Alexander Kurth, welcher seit Langem schon überparteilich aktiv ist und sich im Kampf für die Solidarität aller Nationalisten und Patrioten verdient gemacht hat, wurde als Vernetzungsbeauftragter in den Bundesvorstand gewählt. Der Kreisverband Ostsachsen begrüßt diese Entscheidung und gratuliert Alexander Kurth zu diesem Erfolg. Wir sind uns sicher, daß die Vernetzung aller nationalen Strukturen, welche zur Zusammenarbeit bereit sind, weil sie ihre Egomanie zurückstellen können, bei ihm in den besten Händen ist. Wir können unseren Stolz bekunden, daß diese wichtige und, in Anbetracht der Umstände, notwendige Aufgabe vom Vorsitzenden des sächsischen Landesverbandes übernommen wird.
In Zeiten, in denen das Volk tief gespalten ist, sollte das vorrangige Ziel die Einigung aller Interessenverbände sein, die unsere deutsche Heimat erhalten wollen. In diesem Sinne laden wir alle Parteien, Organisationen, Strukturen und Bürger, welche sich nicht scheuen Belastungen und Repressalien für unser Volk auf sich zu nehmen, zur Zusammenarbeit ein. Sie können sich gewiß sein, daß wir niemandem die Tür vor der Nase zuschlagen, so individuell seine Ansichten auch sein mögen.
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