Am Mittwoch, den 14.03.2018, jährte sich der ,,Schwarze Mittwoch von Zweibrücken“ zum 73. mal. Am 14.03.45 gegen 20:13 Uhr begannen die ersten von insgesamt 214 Feindbombern, ihre zerstörerische und todbringende Fracht über der Kleinstadt abzuwerfen. Binnen 12 Minuten wurden 3087 Spreng- und Brandbomben auf Stadt und Vororte abgeworfen. 211 Menschen starben, obwohl die Stadt Zweibrücken bereits größtenteils evakuiert war. Weniger als 10 Prozent der Stadt blieben von dem Bombenhagel an diesem „Schwarzen Mittwoch“ verschont. Die Feuer des Bombardements brannten noch 6 weitere Tage. Das historische Zweibrücken hatte aufgehört zu bestehen.
Aus diesem Anlaß ruft der Nationale Widerstand Zweibrücken seit 2003 zum alljährlichen Gedenken auf. So folgten auch dieses Mal über 30 nationale Aktivisten dem Aufruf zum diesjährigen Fackelmarsch. Gegen 18:00 Uhr wurde an der Alexanderskirche Aufstellung genommen. Eine Veranstaltung gegen rechts wurde etwa zeitgleich und damit vorzeitig beendet. Nach Vorlesung der unvermeidlichen und obligatorischen Auflagen ergriffen die Aktivisten Walk, Grabowski, Häger und Hehl das Wort. Alle Redner unterstrichen, wie wichtig es auch heute noch ist, daß ein Volk seiner Toten gedenkt. Wir sind dieses Gedenken unseren Ahnen schuldig.
Bevor der nationale Fackelmarsch sich in Bewegung setzte, wurde das Ehrenbanner für den Zweibrücker und Panzerass Otto Carius entrollt. Mit entzündeten Fackeln ging es dem Anlaß entsprechend würdig und diszipliniert in Richtung Fußgängerzone. Trotz großer Ankündigung von links konnte man die komplette Strecke blockadefrei gehen. Wieder zurück an der Alexanderskirche angekommen, wurde die Versammlung nach Abspielen des Deutschlandliedes beendet.
Anzumerken ist noch, daß die Genossen der selbsternannten „Antifa“ uns während des Marsches wie kleine Schoßhunde hinterhergelaufen sind und sich damit selber einen „Bärendienst“ erwiesen. Deutlich zeigten sie damit den Unterschied zwischen dem besseren Deutschland und dem vom System hofierten Selbsthaß.
Es wird sich ausdrücklich bei allen anwesenden Kameradinnen und Kameraden für das vorbildliche Verhalten bedankt.
Quelle: DIE RECHTE – Landesverband Südwest
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