NRW: Leere Warnungen und ein Gesundheitsminister auf Abwegen

Aktuell wird weiterhin scharf gegen die Corona-Proteste geschossen. Die Politiker der herrschenden Parteien lassen sich dabei allerlei Verschwörungstheorien einfallen, um die anhaltenden Proteste so unattraktiv wie möglich zu machen.

So sprach sich beispielsweise der amtierende Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst (CDU) dafür aus, dass man doch aufpassen solle, mit wem man dort auf die Straße gehen würde und man solle sich nicht vor den Karren spannen lassen.

Was Wüst damit meint ist klar: er hat Angst, dass Parteien wie unsere Profit aus den Protesten schlagen könnten. Nun scheint er aber vergessen zu haben, dass Politiker wie er überhaupt erst für diesen massiven Unmut in der Bevölkerung verantwortlich sind und dass seine Warnungen genau das Gegenteil bewirken werden wie er sich erhofft hat.

Der Gesundheitsminister von NRW, Karl-Josef Laumann (CDU), geht sogar noch einen Schritt weiter, indem er an einer Protestversammlung unter dem Motto „Impfen statt schimpfen“ in Ibbenbüren teilnimmt und auf dieser das Wort ergreift.

Natürlich blieb hier ein Aufschrei der herrschenden Politiker aus, denn die Teilnahme an einer Pro Impfen-Demonstration ist in deren Augen selbstverständlich vollkommen in Ordnung und das obwohl solche Demonstrationen immer wieder von Linksextremisten besucht werden, wie beispielsweise die Protestversammlungen in Hamburg oder Osnabrück bestens belegen.

Es scheint so, als wäre es kein Problem mit Linksradikalen auf die Straße zu gehen, obwohl diese sogar öffentlich und direkt erkennbar ihr verrücktes Weltbild präsentieren. Somit kann hier niemand behaupten, er wüsste nicht mit wem er da gerade gemeinsam auf der Straße steht.

Zukünftig sollte wohl eher Herr Laumann nochmals überdenken, mit wem er dort auf die Straße geht und ob er sich nicht gerade vor den Karren spannen lässt und auch Herr Wüst sollte wahrscheinlich besser seinem Parteikollegen anraten, diese Demonstrationen nicht mehr zu besuchen.

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