In den Koalitionsgesprächen ist es momentan eines der Hauptthemen: Der Familiennachzug und die Integration von Asylbewerbern, insbesondere Syrern. Doch der Krieg in Syrien nähert sich seinem Ende, die Terrormiliz IS hat nahezu ihr gesamtes Herrschaftsgebiet verloren. Rückkehr und Hilfe beim Wiederaufbau sollten nun im Vordergrund stehen.

Das Asylrecht ist kein Einwanderungsrecht und daher verteilten Aktivisten unseres Kreisverbandes auch am vergangenen Montag wieder Flugblätter für eine radikal veränderte Asylpolitik in Kerpen-Sindorf.

Familienzusammenführungen können in den sicheren Teilen Syriens erfolgen, eine Integration in die deutsche Gesellschaft ist nicht notwendig. Das Asylrecht darf nicht zur Ansiedlung hunderttausender Fremder mißbraucht werden. Alleine von Januar bis Juli sind laut UN rund 600.000 Syrer wieder in ihre Heimat zurückgekehrt, die wenigsten davon allerdings aus Deutschland. Inzwischen hat sich die Lage dort weiter stabilisiert, der IS hält sich hauptsächlich noch in Wüstenregionen im Osten des Landes und wird bald völlig vernichtet sein.

Die vielen jungen Männer aus Syrien werden dringend in ihrer Heimat gebraucht, um beim Wiederaufbau zu helfen. In Deutschland helfen sie niemandem, mangelnde Sprachkenntnisse und Bildung verhindern auf Jahre eine sinnvolle Integration in den Arbeitsmarkt, ganz zu schweigen von einer Integration in die deutsche Gesellschaft. Wir haben beileibe genug arbeits- und integrationsunwillige Ausländer in Deutschland. Türkische und arabische Parallelgesellschaften müssen bekämpft werden, anstatt sie durch den Zuzug hunderttausender weiterer Araber zu stärken.

Quelle: DIE RECHTE – Kreisverband Rhein-Erft

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