Im Mai sorgte einer unser Artikel in ganz Pulheim für Aufregung, in dem wir auf einen Tuberkulose-Ausbruch am Schulzentrum Brauweiler aufmerksam machten, der den meisten Eltern und Schülern des Schulzentrums zuvor verschwiegen worden war. Durch unseren Bericht sahen sich die Verantwortlichen zu Stellungnahmen gezwungen, in denen sie ihre Vertuschung zwar nicht bereuten, aber zumindest endlich alle Eltern aufklärten.

Im Nachhinein versuchten eben diese Verantwortlichen, uns als Lügner hinzustellen. Die Stadt verkündete gegenüber „Radio Erft“, daß der Krankheitsfall nichts mit den neben der Schule untergebrachten „Flüchtlingen“ zu tun hätte. Martin Sina, Schulleiter des Abtei-Gymnasiums Brauweiler, sprach in seiner Stellungnahme gar von einem „hetzerischen und sachlich falschen Artikel, den ‚Die Rechte‘ veröffentlicht hat und der derzeit in sozialen Netzwerken weiter verbreitet wird“ und drohte uns mit rechtlichen Schritten.

Diese Schritte blieben vollkommen aus, was nicht weiter verwunderlich ist, wenn man sich die jetzige Wendung anguckt: Offizielle Aussagen des Innenministers belegen, daß wir die Wahrheit berichtet haben und im Gegenzug Stadt und Schulleiter gelogen bzw. zumindest einen falschen Eindruck erweckt haben!

Durch ihre Aussagen erweckten sie den Eindruck, daß es sich bei dem Tuberkulosekranken nicht um einen Asylbewerber gehandelt hätte, sondern um einen normalen Schüler des Gymnasiums.

In einem Nebensatz des „Kölner Stadt-Anzeiger“-Artikels „Innenminister gibt zu: Flüchtling mit Tuberkulose lebte monatelang in Kölner Turnhalle“ erfährt man nun, daß der jugendliche Asylant „monatelang in Widdersdorf gelebt und das Abtei-Gymnasium in Pulheim-Brauweiler besucht“ hat. Durch einen falschen Aktenvermerk hielt er sich monatelang trotz einer offenen Tuberkulose in einer Sammelunterkunft auf und besuchte die Schule, obwohl er durchgehend in Quarantäne hätte sein müssen. Erst als eine ehrenamtliche Helferin ihn aufgrund seines dauerhaften starken Hustens zu einem Arzt brachte, wurde die Tuberkuloseerkrankung dort erneut festgestellt.

Der einzige Fehler in den uns zugetragenen Informationen bestand also darin, daß der Asylbewerber nicht direkt neben der Schule untergebracht war, sondern regelmäßig von Köln-Widdersdorf anreiste, was die Situation kaum besser macht. Die einsilbige Erklärung der Stadt vermittelte den Eindruck, daß es sich überhaupt nicht um einen Asylanten handelte, die Wahrheit war hingegen, daß es sich lediglich um einen Asylanten aus einer anderen Unterkunft handelte! Aufgrund der geschickten Formulierung seitens der Stadt kann man ihnen keine Lüge vorwerfen, allerdings sehr wohl die bewußte Erweckung falscher Eindrücke. Auch dem Schulleiter Martin Sina müssen diese Fakten bekanntgewesen sein, weshalb er ebenfalls lieber nicht darauf einging, was denn nun genau „sachlich falsch“ an unserem Artikel war.

Der ganze Fall ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie man schon auf lokaler Ebene bemüht ist zu vertuschen, zu relativieren und zu ignorieren, sobald es um die negativen Folgen der illegalen Masseneinwanderung geht. Dabei wird auch bewußt die Sicherheit des eigenen Volkes in Gefahr gebracht. Man kann nur hoffen, daß alle daran beteiligten Personen eines Tages ihre gerechte Strafe für ihr heutiges Handeln erhalten werden.

Artikel zum Thema:
22.05.2016 – Pulheim: Tuberkulose-Ausbruch am Schulzentrum Brauweiler!
27.05.2016 – Pulheim: Nachtrag zum Artikel über den Tuberkulose-Ausbruch

Quelle: DIE RECHTE – Kreisverband Rhein-Erft

Bildquelle: Martin Jäger | pixelio.de

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