Diese App soll eine schnelle und lückenlose Kontaktzurückverfolgung im Austausch mit den Gesundheitsämtern möglich machen.
Im einzelnen soll die Nutzung folgendermaßen aussehen.
Direkte Benachrichtigung bei Risikobewertung durch die Gesundheitsämter, Verschlüsselte, sichere und verantwortungsvolle Datenübermittlung, Automatisch erstellte und persönliche Kontakt- und Besuchshistorie
Diese App soll also ausschließlich den Bürgern in unserem Land dienen. Sie soll das Leben in der Pandemie sicherer machen und vor Infektionen schützen bzw. Krankheiten bewahren.
Eine einfache Darstellung der Arbeitsoberfläche soll den Nutzern helfen, die App zu bedienen. Egal, ob Tablet oder Smartphone, die App ist schnell installiert und man kann sofort loslegen.
Letztlich bleibt ein fader Beigeschmack und die App erinnert an eine Datenkrake. Und die ist es auch, wenn man realisiert, was an Daten gefordert wird. George Orwells 1984 lässt grüßen.
So soll beispielsweise jeder Besuch in Gaststätten dokumentiert werden. Besuche bei regionalen und überregionalen Veranstaltungen sollen ebenso dokumentiert werden wie jeder Besuch im privaten Rahmen von und bei Freunden.
Gesammelt werden diese Unmengen an Daten von der „Xenio GmbH“ – ein Gewinn optimiertes Unternehmen. Ein Schelm, der Böses dabei denkt.
Der Bürger wird zur Informationsquelle sämtlicher Bewegungsdaten und selbstverständlich können auch Rückschlüsse auf Verhaltensweisen gezogen werden. Die Luca App archiviert auch allgemeine Daten. Von privaten Treffen werden Ort und Zeit gespeichert. Auf diese Weise können auch unbescholtene Bürger schnell und unschuldig in das Visier der Strafverfolgungsbehörden geraten.
Die Gefahr der missbräuchlichen Nutzung ist immens. Aus diesem Grunde raten nicht nur wir von der Nutzung dieser Datenkrake ab.
Quelle: DIE RECHTE Kreisverband Rhein-Erft
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