Köln: Schleuser vor Gericht

Seit vergangenen Montag, den 9. Dezember 2019 wird gegen einen irakischen Schleuser vor dem Landgericht Köln verhandelt.

Dem Iraker wird laut „Radio Köln“ vorgeworfen, dass er in 27 Fällen von Köln aus mit Schleusern im Irak, Menschen nach Deutschland, aber auch nach Skandinavien und Großbritannien gebracht haben soll. Er soll dabei insgesamt einen Betrag von 220.000,- Euro bekommen haben.

Laut den vorliegenden Informationen soll der Prozess gegen den ausländischen Schleuser noch bis Ende Februar 2020 laufen.

Das Geschäft der Schleuserbanden läuft derzeit immer noch auf Hochtouren, da die herrschenden Parteien keinerlei wirksame Gegenkonzepte entwickelt haben, welche eine abschreckende Wirkung erzielen.

Wenn Schleuser hierzulande verhaftet werden, haben diese in der Regel keine hohen Strafen zu erwarten und diejenigen, die in ein anderes Land geschleust werden möchten, können einfach einen zweiten, dritten und notfalls vierten Anlauf starten, um ihr Ziel zu erreichen. Gesetze, die ein solches Vorgehen eindämmen könnten, gibt es nämlich auch nicht.

Die Partei DIE RECHTE fordert daher, dass Schleuser gemeinsam mit ihren „Kunden“ zurück in ihre Heimatländer abgeschoben werden sollen!

Quelle: DIE RECHTE – Kreisverband Rhein-Erft

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