Angesichts des “demographischen Wandels”, der hauptsächlich durch eine viel zu niedrige Geburtenzahl verursacht wird, ist es besonders perfide, wenn man gerade bei Leistungen für Kinder einspart. Erst recht, wenn man gleichzeitig Milliardensummen für frisch eingewanderte Fremde ausgibt, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, daß an einem bewußten Bevölkerungsaustausch gearbeitet wird, anstatt deutsche Familien und Kinder zu fördern.

So will nun auch die Stadt Kerpen ihre prekäre Haushaltssituation (rund 134 Millionen Euro Schulden) durch Einsparungen in diesem Bereich verbessern. Nach bisherigen Planungen sollen insgesamt 22 Spielplätze in fast allen Stadtteilen aufgelöst werden (eine genaue Liste ist hier einzusehen), wodurch man sich Einsparungen von 44.000 € im Jahr erhofft. Die Maßnahme würde jedoch zunächst 120.000 € Kosten verursachen.

Im Anschluß möchte man die “geräumten” Grundstücke verkaufen, wodurch einmalig rund 1,77 Millionen Euro in die Stadtkasse gespült werden sollen.

Wir lehnen diese Planungen rundheraus ab. Spielplätze in direkter Nähe zum Wohnort sind immens wichtig. Durch weiter entfernte Spielplätze erhöht sich die Gefahr für Kinder, nicht zuletzt dadurch, daß sie zuerst mehrere Straßen überqueren müssen. Besorgte Eltern, die gezwungen werden, zwischen einer Erziehung zur Eigenständigkeit und der Sicherheit ihrer Kinder zu wählen, werden sicherlich die zweite Option wählen. Auch angesichts des anwachsenden Problems des Bewegungsmangels bei Kindern ist jede weitere Einschänkung von öffentlichen Spielmöglichkeiten abzulehnen.

Quelle: DIE RECHTE – Kreisverband Rhein-Erft

Bild: Michael Loeper | pixelio.de

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