Die deutschen Schulen sind in Not. Durch Mangelfinanzierung gibt es an vielen Schulen einen Lehrermangel und die Gebäude sind teils marode. Anstatt diese Mißstände anzugehen, werden aus ideologischer Verblendung ständig neue Probleme geschaffen. Die zunehmende Zahl von Ausländern an den Schulen verschlechtert das Bildungsniveau, zudem will man im Rahmen der Inklusion Kinder, die eigentlich an speziellen Förderschulen besser aufgehoben wären, in den Klassen der Regelschulen unterbringen.

Jährlich werden bei Drittklässlern die sogenannten „Vera-3“-Tests durchgeführt, bei denen der Bildungsstand in Mathematik und Deutsch überprüft wird. In diesem Jahr überlegte der rot-rot-grüne Senat in Berlin, die Veröffentlichung komplett zu unterlassen. Bei Betrachtung des nun doch veröffentlichten Berichtes zeigt sich deutlich, weshalb: Dieser macht nicht nur deutlich, daß viele Schüler allgemein die Mindeststandards nicht erreichen, sondern auch, daß Schüler, die zu Hause kein Deutsch sprechen, in allen Bereichen wesentlich schlechter abschneiden.

Im Bereich „Mathematik – Muster und Strukturen“ ergibt sich das folgende Bild: „Bei einer Betrachtung der Ergebnisse differenziert nach der Verkehrssprache verschiebt sich die Verteilung der Schülerschaft auf die Kompetenzstufen deutlich zuungunsten der Kinder mit nichtdeutscher Verkehrssprache. 40 % der Kinder, die zu Hause überwiegend eine andere Sprache als Deutsch sprechen, erreichen bzw. übertreffen zwar bereits am Ende der Jahrgangsstufe 3 die durchschnittlichen Erwartungen der Bildungsstandards für den Primarbereich – jedoch entsprechen die Ergebnisse von 31 % der Kinder mit nichtdeutscher Verkehrssprache noch nicht dem Mindeststandard. Im Vergleich dazu lassen sich 59 % der Kinder mit deutscher Verkehrssprache auf oder über dem Regelstandard verorten, nur 17 % erreichen den Mindeststandard noch nicht.

Im Bereich „Mathematik – Zahlen und Operationen“ ist das Ergebnis noch deutlicher: „Betrachtet man die VERA-3-Ergebnisse differenziert nach der Verkehrssprache der Schülerinnen und Schüler, werden größere Unterschiede deutlich als im Bereich Muster und Strukturen. Beinahe die Hälfte der Kinder, die zuhause überwiegend eine andere Sprache als Deutsch sprechen, erreicht zum Testzeitpunkt nicht den Mindeststandard der vierten Klasse, während dies nur für ein knappes Drittel der Kinder mit deutscher Verkehrssprache zutrifft.

Wie zu erwarten, werden die Ergebnisse der Kinder, die zu Hause kein Deutsch sprechen, bei den Deutschtests sogar noch schlechter, der Abstand vergrößert sich weiter.

Daher kommt man im Bereich „Deutsch – Lesen“ zu dem Ergebnis: „Deutliche Unterschiede gibt es zwischen den Kindern deutscher und nichtdeutscher Verkehrssprache. Während 69 % der Kinder, die zuhause überwiegend Deutsch sprechen, zum Testzeitpunkt bereits mindestens den Regelstandard der vierten Jahrgangsstufe erreichen, schaffen dies nur 38 % der Kinder nichtdeutscher Verkehrssprache. 45 % der Kinder nichtdeutscher Verkehrssprache erreichen noch nicht den Mindeststandard im Lesen.

Auch im Bereich „Deutsch – Zuhören“ sieht es selbstverständlich nicht anders aus: „Differenziert nach der Verkehrssprache der getesteten Schülerschaft betrachtet, zeigt sich, daß 70 % der Kinder mit deutscher Verkehrssprache bereits mindestens den Regelstandard (Kompetenzstufen III bis V) erreichen. Nur 14 % erfüllen den Mindeststandard noch nicht (Kompetenzstufe I). Von den Schülerinnen und Schülern mit nichtdeutscher Verkehrssprache erreichen demgegenüber nur 35 % mindestens den Regelstandard. Den Mindeststandard erfüllen 44 % der Schülerinnen und Schüler, die zuhause überwiegend eine andere Sprache als Deutsch sprechen, noch nicht.“

Gerade dieser Punkt zeigt das ganze Problem besonders deutlich. 44 % der Schüler, die zuhause nicht Deutsch sprechen, erreichen beim Zuhören den Mindeststandard nicht, weitere knapp über 20 Prozent erreichen gerade so den Mindeststandard, das heißt rund zwei Drittel dieser ausländischen Schüler haben wahrscheinlich bereits Probleme, den Erklärungen des Lehrers während des Unterrichts überhaupt zu folgen! Alleine dadurch ergibt sich ein besonderer Förderbedarf, der dafür sorgt, daß der Lehrer weniger Zeit hat, die unauffälligen Schüler zu unterrichten und zu fördern.

In einem normalen Staat würde man dieses massive Problem angehen. Man würde beispielsweise integrationsunwillige Ausländer, die inzwischen ganze Parallelgesellschaften bilden, in denen kaum Deutsch gesprochen wird, in ihre Heimat zurückführen. In der BRD sieht das ein wenig anders aus. Hier holt man stattdessen im Rahmen der Asylflut eine Million weitere Ausländer ins Land, die größtenteils kein Wort Deutsch sprechen und steckt ihre Kinder, selbst im besten Falle nur nach kurzen Vorbereitungskursen, in die normalen Klassen. Da man die Situation dadurch noch nicht genug verschlimmert hat, sorgt man zusätzlich dafür, daß im Rahmen der Inklusion geistig und körperlich behinderte sowie verhaltensauffällige Schüler aus den Förderschulen geholt werden, wo sie von speziell ausgebildeten Pädagogen betreut wurden und steckt sie zusätzlich in die normalen Klassen. In der eigenen rosaroten Welt hat man damit nun perfekte Vielfalt geschaffen, in der Realität zerstört man damit die Bildungsgrundlage aller Kinder.

In einem Artikel in der FAZ mit dem Titel „Ich werde keinem Kind mehr gerecht“ beschreibt eine Lehrerin diese Realität: „Ich unterrichte an einer ganz normalen Grundschule in Frankfurt. Eine durchschnittliche Klasse sieht heute so aus: Von 25 Kindern können ein Drittel nicht richtig Deutsch sprechen, etwa acht Kinder sind verhaltensauffällig, dazu kommen hochbegabte Kinder, traumatisierte Flüchtlingskinder und noch ein Inklusionskind, das besonderer Förderung bedarf. Auf der Strecke bleiben die paar normalen, unauffälligen, lernbegierigen Kinder, die einfach mitlaufen, weil man als Lehrerin keine Zeit für sie hat.

Es ist erschreckend, wie hemmungslos Kindern die Zukunft verbaut wird, nur weil linke Ideologen die Bildungspolitik übernommen haben, welche ihre irrsinnigen Vorstellungen auch dann noch aufrechterhalten, wenn die Realität sie landesweit widerlegt hat.

Quelle: DIE RECHTE – Kreisverband Rhein-Erft

Bild: Dieter Schütz | pixelio.de

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