Infostand in Bergheim, Demonstrationen in Köln und überall Nazis

Der vergangene Samstag (29. September) war für Köln und Umgebung äußerst ereignisreich. Im Vergleich gesehen eher ruhig verlief zunächst unser insgesamt 4. Infostand im September, wobei wir dieses Mal in Bergheim an zentraler Stelle direkt vor dem Kaufland standen. Dort kamen wieder einige Unterstützungsunterschriften für unseren Antritt zur Europawahl zusammen und es gab viele sachliche Diskussionen. Während wir mit einem in Deutschland aufgewachsenen Türken noch über Themen wie gescheitere Integration und Parallelgesellschaften sprachen, versammelten sich in Köln bereits tausende Türken bei der Moschee-Eröffnung in Ehrenfeld, um „ihren“ Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan zu feiern. Am Kölner Hauptbahnhof gab es zudem eine Kundgebung der Organisation „Begleitschutz Köln e.V.“ und eine linke Gegendemonstration.

Abgesehen von einem Halbstarken, der sich seine politische Meinung offensichtlich nur anhand der willig aufgenommenen Gehirnwäsche in der Schule gebildet hat und meinte, wir scheiß Nazis sollen uns verpissen, gab es in Bergheim viele vernünftige und sachliche Gespräche, darunter auch einige mit Ausländern, die uns zunächst ablehnend gegenüberstanden, aber im Verlauf des Gesprächs durchaus einsahen, daß viele unserer Positionen vernünftig sind, auch wenn man nicht völlig auf einen Nenner kam.

Grundproblem ist hier natürlich zunächst immer die uns vorgeworfene Ausländerfeindlichkeit. Doch ebenso wie wir nicht europafeindlich sind, nur weil wir die aktuelle Politik der „Europäischen Union“ ablehnen, sind wir auch nicht ausländerfeindlich, nur weil wir die aktuelle Überfremdungspolitik ablehnen.

Alleine die regelmäßige Zusammenarbeit mit ausländischen Kameraden sollte aufzeigen, daß wir keineswegs jeden verachten, nur weil er nicht deutsch ist. Dessen ungeachtet setzen wir uns dagegen ein, daß man sich als Deutscher in immer mehr Teilen unserer Heimat fremd im eigenen Land fühlt. Wir setzen uns dafür ein, daß auch Deutsche weiterhin ein Recht auf Heimat, sowie eine schützenswerte Kultur haben und das deutsche Volk an sich ein Lebensrecht besitzt. Masseneinwanderung und die folgende Verdrängung der Deutschen aus immer größeren Teilen unseres Landes lehnen wir ab. Daß man mit dieser eigentlich selbstverständlichen Position heute bereits als politisch Aussätziger behandelt wird, liegt lediglich am völlig nach links und hin zu antideutschen Einstellungen verschobenen Diskurs in diesem Land.

Für Europa – Gegen die EU! Wer den Antritt mit seiner Unterschrift unterstützen möchte, findet hier alle Informationen

Unter dem Motto „Gegen Extremismus und Gewalt – Für ein friedliches Miteinander“ fand ab 16 Uhr eine Kundgebung am Kölner Hauptbahnhof statt. Laut Aussagen des Veranstalters war jeder dazu eingeladen, abgesehen von Rechts- und Linksextremisten, sowie religiösen Fanatikern. Da jedoch auch darauf hingewiesen wurde, daß beträchtliche Teile der Gewalt in Deutschland von Ausländern ausgehen und sich dies durch die Einwanderung im Rahmen der Asylkrise noch verschärft hat, formierte sich auch eine linke Gegendemonstration, um „gegen Nazis“ zu demonstrieren. Eine ganze Reihe von Problemen kann in Deutschland schon lange nicht mehr angesprochen werden, ohne zum „Nazi“ erklärt zu werden.

Anstatt einfach darüberzustehen, verloren sich die Veranstalter nun aber in hilflosen Versuchen, diesen Vorwurf zu entkräften, ohne zu erkennen, daß heute gewisse Fakten bereits „Nazi“ sind und somit für diese Leute nahezu jeder, der die unübersehbaren negativen Folgen der Masseneinwanderung anspricht, bereits ein „Nazi“ ist. Ein Entgegenkommen bringt in diesem Fall absolut nichts, außer daß man sich selbst lächerlich macht. In den Schoß der linken Gesellschaft wird nur wieder aufgenommen, wer wie damals in kommunistischen Schauprozessen zunächst ein Ritual der Selbstbeschuldigung durchläuft und fortan schwört, gewisse Fakten niemals wieder zu erwähnen, weil diese angeblich „rassistisch“, „faschistisch“ und möglicherweise gar „antisemitisch“ sind.

Da dieses Konzept aber wohl noch nicht durchschaut wurde, beteiligte man sich fleißig am „Nazis raus“-Geschreie der Gegendemonstranten und spielte das Lied „Unsere Stammbaum“ von der kölschen Musikgruppe „Bläck Fööss“, das in grob geschichtsverfälschender Weise die heutige Masseneinwanderung, vor allem aus dem arabischen und afrikanischen Raum, mit früheren Geschehnissen verbindet, obwohl diese nicht einmal ansatzweise zu vergleichen sind. Dadurch soll ein Bild gezeichnet werden, in dem die Masseneinwanderung von völlig Fremden quasi zum ewigen Naturgesetz erhoben wird. Wieder einmal bezeichnend, was für einen Unsinn man gerade in den Reihen derer verbreitet, die einem gerne empfehlen, man solle mal ein Geschichtsbuch lesen, aber deren eigene Geschichtskenntnisse sich offensichtlich auf Gräuelpropaganda gegen Deutschland beschränken.

All diese Kriecherei wurde von den Gegendemonstranten selbstverständlich nicht honoriert, sondern alle Teilnehmer der Kundgebung weiterhin als „Nazis“ angesehen, gegen die man ein klares Zeichen gesetzt hätte.

Linke demonstrieren für „die totale Dummheit

Zur gleichen Zeit zeigten tausende Türken nur wenige Kilometer entfernt auf, daß die Warnungen vor einer gescheiterten Integration und Parallelgesellschaften ganz eindeutig keine rechte Propaganda sind, sondern die Realität abbilden.

Ehrengast und Hauptredner der Eröffnung der DITIB-Zentralmoschee in Köln-Ehrenfeld war nämlich kein lokaler Politiker, sondern Recep Tayyip Erdogan, der amtierende Präsident der Türkei. Zuvor war die Teilnehmerzahl von offiziellen Stellen auf 500 begrenzt und eine Außenveranstaltung verboten worden, weil die türkischen Veranstalter kein vernünftiges Sicherheitskonzept vorlegen konnten. Für solche Vorschriften seitens des deutschen Staates interessierte man sich allerdings nicht wirklich. So wurden zur Eröffnung selbst einfach 1100 Personen eingeladen und somit mehr als das doppelte und auch außerhalb versammelten sich große Ansammlungen von Türken, die sich einfach trotzdem auf den Weg zur Moschee gemacht hatten. Insgesamt sollen rund 20.000 Personen zusammengekommen sein. Vom deutschen Staat wurde das einfach hingenommen. Eine weitere Kapitulation vor ausländischen Machtdemonstrationen auf deutschem Boden.

Trotz der großen Einladungsliste ließ man viele deutsche Politiker, die zuvor als „nützliche Idioten“ alle Hebel für den Moscheebau in Gang gesetzt hatten, unbeachtet. Ex-Oberbürgermeister Fritz Schramma (CDU) fand es eine unverschämte Art, so mit Leuten umzugehen, die sich mehr als zehn Jahre für diesen Bau eingesetzt haben.“ Und auch die ansonsten an Multi-Kulti-Besoffenheit kaum zu übertreffende aktuelle Kölner Oberbürgermeisterin, Henriette „eine Armlänge Abstand“ Reker, fand, daß es den Verantwortlichen wohl an „Respekt vor dem höchsten Amt, das die Kölnerinnen und Kölner zu vergeben haben“ mangelt, weil ihr nicht einmal zugestanden wurde, eine Rede zu halten.

Man sollte nun aber nicht meinen, daß solch verblendeten Personen nun endlich ein Licht aufgegangen wäre und sie erkannt haben, daß nützliche Idioten eben einfach entsorgt werden, wenn man sie nicht mehr braucht und daß ihre politischen Ansichten zum richtigen Umgang mit solchen türkischen Machtdemonstrationen wohl nicht gerade zutreffend waren. Schramma will „nochmal den Versuch eines Gesprächs starten“ und Reker überlegt bereits, wie sie den Moslems doch noch bewußtmachen kann, „daß sie Teil unserer Stadtgesellschaft sind und ich Respekt vor ihrer Religion habe“. Und weiter: „Als Oberbürgermeisterin dieser Stadt bin ich stolz auf das großartige Gebäude der Zentralmoschee. […] Ich wünsche mir sehr, daß sie in Zukunft das Wahrzeichen für den Dialog zwischen den Menschen unterschiedlicher Religionszugehörigkeiten und Kulturen wird.“ Manch einer läßt sich eben auch zu Boden schlagen, ins Gesicht spucken und bettelt dann immer noch darum, daß man doch nochmal ein nettes Gespräch führen könnte. Daß viele Türken diesem Verhalten keinen Respekt entgegenbringen können ist traurigerweise sogar in Teilen verständlich.

Der Burgerladen „The Bird“ in Köln bemühte sich diese Unterwürfigkeit noch zu überbieten. Man bot freie Mahlzeiten für alle Türken an. In der Vergangenheit hatte der Laden bereits aufgrund von Drogengeschäften einen negativen Ruf, nun werden sich wohl noch mehr Personen überlegen, ob sie solch einen Laden unterstützen wollen.

Während die führenden Politiker der etablierten Parteien weiter von einem „Fest der Integration“ träumen, wenn man denn nur noch mehr Zugeständnisse macht, wurde die komplette Eröffnung in türkischer Sprache vollzogen, auf Dolmetscher für anwesende Nicht-Türken hatte man gleich komplett verzichtet. Auch die Stadt Köln paßte sich an und verfaßte ihre Nachrichten zunehmend auch in Türkisch.

Auch wenn bei den führenden Politikern der etablierten Parteien wohl Hopfen und Malz verloren ist, dürften wohl einer ganzen Reihe anderer Menschen durch dieses Verhalten die Augen aufgegangen sein. Der Großteil der Türken fand hingegen anscheinend jede Kritik völlig unberechtigt. Im Internet machten viele deutlich, was jeder für sie ist, der dieses Verhalten nicht freudig begrüßt: Nämlich ein (dreimal darf man raten) Nazi.

Jedem sollte langsam bewußt werden, daß „Nazis“ anscheinend verdammt viele vernünftige Positionen vertreten. Anstatt sich immer wieder vom politischen Gegner vorführen zu lassen und sich panisch zu distanzieren, sobald mit diesem Wort um sich geworfen wird, sollte man einfach zu seinen Positionen stehen. Irgendwann hat jeder genug von Personen, deren ganze politische Einstellung sich in einem hohlen „Nazis raus“-Geblöke erschöpft und orientiert sich lieber an Personen, die klare Werte, Fakten und Liebe zu ihrer Heimat zu bieten haben.

Quelle: DIE RECHTE – Kreisverband Rhein-Erft

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