Daß Straßen in der Bundesrepublik „politisch korrekt“ unbenannt werden, ist eigentlich nichts Neues. In der Regel traf es immer deutschbewußte Persönlichkeiten aus der Vergangenheit, die sich für ihr Vaterland einsetzten. Der antideutsche Zeitgeist kämpft halt mit allen Mitteln gegen unseren Nationalstolz und unser Selbstwertgefühl an.
In Frechen muß am kommenden Montag, den 5. Februar 2018 um 16 Uhr, mal keine deutschbewußte Persönlichkeit ihren Namen von einem Straßenschild streichen lassen, sondern es wird ein Verbindungsweg nach einem kriminellen Kommunisten benannt. So soll feierlich der Verbindungsweg zwischen Kreuzbergstraße und Toni-Ooms-Straße in Anton-Engermann-Weg von der Bürgermeisterin Susanne Stupp umbenannt werden.
Der Frechener Stadtrat hat auf Antrag der Linksfraktion, mit Ausnahme von Teilen der CDU, für die Widmung des Verbindungsweges gestimmt. Als Gründe für ihren Antrag teilte DIE LINKE mit, daß es sich bei Anton Engermann um einen „aufrechten Menschen“ und „überzeugten Antifaschisten“ handelte. Das sieht selbst der Frechener Lokalhistoriker Egon Heeg anders. So teilte dieser laut Rheinischen-Anzeigeblättern der Stadtverwaltung und den Ratsfraktionen schriftlich vor einem Jahr mit, daß Engermann Gründungsmitglied des Frechener Rotfrontkämpferbundes (RFB) war. Einer, so Heeg, „paramilitärischen Schutztruppe der KPD, die demokratische Ratsmitglieder und Politiker verbal und physisch terrorisierte“.
Zusätzlich teilte Heeg noch mit, daß in einem Polizeibericht vom 27. April 1932 der Gruppe von Engermann vorgeworfen wurde, Mauern, Häuser und Zäune beschriftet sowie Plakate anderer Parteien abgerissen und teilweise mit Menschenkot beschmiert zu haben. Außerdem soll der RFB SPD-Anhänger beschimpft, bedroht und angegriffen haben. Es dürfte aber auch dem Laien bekannt sein, daß der Rotfrontkämpferbund damals in der Weimarer Republik für Straßenterror sorgte und auch Mord als legitimes Mittel zur Durchsetzung seiner politischen Forderungen ansah.
Der Antrag der Linksfraktion sowie die tatsächliche Zustimmung der Mehrheit des Frechener Stadtrats zur Widmung der Straße zeigt, welcher Geist in den Stadträten der deutschen Städte mittlerweile Einzug gehalten hat. Da geht eine Partei wie DIE LINKE, die aus der Mauermörderpartei der SED entstanden ist, hin und stellt solch einen Antrag. Die Krönung ist aber, daß die SPD diesem Antrag zustimmt – war sie es doch, die vor 80 Jahren vom Rotfrontkämpferbund bekämpft wurde.
Wir als DIE RECHTE lehnen selbstverständlich die Widmung des Verbindungsweges in Anton-Engermann-Weg ab, denn Vaterlandsverräter wie Engermann haben keine Würdigung in Frechen oder sonstwo verdient!
Quelle: DIE RECHTE – Kreisverband Rhein-Erft
Bild: antifaschistische Rotfrontkämpfer-Jugendgruppe, 1932 / Symbolbild
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