Ein Jahr nach der Flutkatastrophe

Vor kurzem jährte sich Tag der Flutkatastrophe, welche in Rheinland-Pfalz und auch hier in Nordrhein-Westfalen eine Spur der Verwüstung anrichtete.

Noch heute sind die Schäden der Wassermassen überall ersichtlich. Die Aufräumarbeiten kamen zwar voran, aber konnten immer noch nicht beendet werden.

In der Stadt Erftstadt, insbesondere in dem Stadtteil Blessem welcher sehr stark von dieser Katastrophe getroffen wurde, sind die Spuren auch nach einem Jahr noch gut zu erkennen.

Doch was nach den Aufräumarbeiten für immer bleiben wird, ist das Bewusstsein über diesen schweren Schicksalsschlag in den Köpfen der Opfer die diese Katastrophe miterlebt und überlebt haben.

Am Ende bleibt die Frage was sich eigentlich in dem einen Jahr in der Politik geändert hat. Welche Maßnahmen wurden ergriffen um zukünftig für einen besseren Schutz der Bevölkerung zu sorgen und welche Politiker mussten ihren Posten räumen oder die Verantwortung übernehmen?

Es war nicht anderes zu erwarten, aber die verantwortliche Politik hat gefühlt das komplette Jahre verschlafen und viele der gemachten Versprechen wurden einfach nicht eingehalten.

So wurden beispielsweise die Wiederaufbauhilfen zu einer Art Bürokratiemonster, welches viel zu lange auf sich warten ließ, anstatt schnell und unkompliziert zu helfen. Oder auch vorbeugende Maßnahmen die zur Rettung von Menschenleben geführt hätten sind bis heute nicht eingeführt wurden.

Die regierenden Parteien versagen hier wieder auf ganzer Linie und zeigen wie unfähig sie sind. Es muss nämlich jetzt gehandelt werden und nicht erst dann, wenn es wieder zu spät ist.

Diese Flutkatastrophe hat nicht nur Existenzen zerstört, sondern auch Menschenleben gefordert und so etwas darf sich nicht wiederholen bzw. muss im Vorfeld verhindert werden!

Quelle: DIE RECHTE Kreisverband Rhein-Erft

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