Sechs Jahre DIE RECHTE im Rhein-Erft-Kreis

Am 27. Oktober vor sechs Jahren gründete sich unser Kreisverband, zeitgleich mit weiteren vier Kreisverbänden, in Dortmund. Grund genug, um drei durchaus interessante Fragen über die Partei DIE RECHTE und den Kreisverband Rhein-Erft durch unseren Kreisvorsitzenden Markus Walter beantworten zulassen:

1. Was unterscheidet die Partei DIE RECHTE von anderen nationalen Parteien?

DIE RECHTE ist als einzige rechte Partei von „unten nach oben“ organisiert. Die „Macht“ liegt bei den Kreisverbänden als Basiseinheiten, die weitgehend autonom ihre politischen Schwerpunkte wählen können, solange nicht gegen elementare Pfeiler unserer Weltanschauung verstoßen wird. Während andere Parteien von Mitbestimmung ihrer Mitglieder reden, wird sie bei uns umgesetzt. So gibt es Kreisverbände, die schwerpunktmäßig Straßenaktivismus betreiben, etwa mit vielen Kundgebungen und Demonstrationen, während andere Verbände politische Konzerte organisieren und wieder andere Untergliederungen etwa ihr Hauptaugenmerk auf Vortragsveranstaltungen zu geschichtlich brisanten Themen setzen. Wir greifen dabei die gesamte Vielfalt der nationalen Bewegung auf, sehen uns aber – und das unterscheidet DIE RECHTE von den anderen Parteien im rechten Spektrum – nicht als die Bewegung selbst. Wir sind nur ein kleiner Teil, der an bestimmten Stellen erfolgreich im Sinne längst notwendiger Veränderungen des bestehenden Systems agieren kann, wir erheben aber keinen Alleinherrscheranspruch und wissen, daß es nur Hand in Hand mit anderen Organisationen, sowohl im bürgerlich-rechten, als auch im radikal-rechten Spektrum funktionieren wird, eine gesamtgesellschaftliche Offensive gegen den links-grünen Zeitgeist der letzten Jahrzehnte erfolgreich umzusetzen

2. Wo sieht der Kreisverband Rhein-Erft seine politischen und inhaltlichen Schwerpunkte, auch verglichen mit anderen Verbänden der Partei DIE RECHTE?

Der Rhein-Erft-Kreis ist ein wirtschaftlich starker Standort, an dem viele Menschen die Notwendigkeit politischer Veränderungen langsamer erkennen, als beispielsweise in den verarmten Städten des Ruhrgebietes oder in vernachlässigten Regionen Mitteldeutschlands. Deshalb leisten wir unsere Arbeit auf schwierigem Terrain. Nichtsdestotrotz gelingt es uns, mit konsequentem Basisaktivismus, beispielsweise regelmäßigen Infoständen in nahezu allen Städten des Kreises, Strukturen aufzubauen und weiterzuentwickeln. Durch politische Vortragsveranstaltungen setzen wir zudem einen besonderen Schwerpunkt auf die Schulung von Kameraden, auch über unser Kreisgebiet hinaus. Nicht zuletzt unsere Unterstützung hat dazu geführt, daß die Aktivitäten von Ursula Haverbeck, die als Streiterin für Meinungsfreiheit im Alter von 89 Jahren hinter Gefängnissmauern sitzt, eine breite öffentliche Wahrnehmung erfahren haben. Wir sehen uns auch als Bindeglied zwischen revisionistischen Kreisen überwiegend älteren Semesters sowie jungen Aktivisten, die tatkräftig für die Umsetzung unserer Ideen eintreten.

3. Wie wird sich der Kreisverband Rhein-Erft in Zukunft definieren und wo wird der Schwerpunkt liegen?

Seit unserer Gründung im Jahr 2012 haben wir die Bekanntheit im Kreisgebiet kontinuierlich steigern können. Daran wollen wir anknüpfen und haben dabei auch die Kommunalwahl 2020 vor Augen, bei der wir uns parlamentarisch verankern wollen. Wir sehen dabei jedoch den Kampf um die Parlamente als Möglichkeit, den Kampf um die Straße und den Kampf um die Köpfe zu flankieren, um unseren Gegnern auf allen Ebenen entgegenzutreten. Auch in Zukunft werden wir einen Schwerpunkt auf die politische Schulung legen, gleichzeitig versuchen, die Präsenz auf den Straßen weiter zu steigern. Schon jetzt können wir aber festhalten, daß es kaum noch Proteste gegen unsere öffentlichen Aktionen gibt, das linksextreme Antifaspektrum ist im Rhein-Erft-Kreis nicht mehr existent und die letzten Reste der bürgerlichen „Zivilgesellschaft“ zahlenmäßig kaum noch relevant. Als einzige radikal-rechte Partei, die im Rhein-Erft-Kreis eigene Strukturen unterhält, muß deswegen der nächste Zwischenschritt sein, noch mehr Aktivisten zu organisieren und im nationalen Lager zu verankern.

Quelle: DIE RECHTE – Kreisverband Rhein-Erft

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