Volkstrauertag 2016, Sonnenuntergang. Im Raum Bielefeld kommen rund 15 volkstreue Deutsche zusammen, um denen, die für Deutschland starben, ein ehrendes Gedenken zu bewahren.

Die Kriegsgräberstätte birgt hunderte Soldatengräber der beiden Weltkriege und Gräber der zivilen Opfer des alliierten Bombenterrors. Der Friedhof ist stockdunkel, doch wird von den Fackeln der Kameraden erleuchtet. Voran werden eine Fahne und ein Gedenkkranz getragen. An einer Gedenksäule macht die Gruppe Halt und stellt sich im Halbkreis auf.

Die Kameraden lauschen den Ansprachen. Sie hören eindringliche Worte über soldatisches Bewußtsein, über Kampf und über das Leid, das Soldaten und Zivilisten ertragen mußten. Doch dieses Leid war nicht umsonst: Die Kameraden wissen, daß sie nur deshalb heute an dieser Stelle stehen und den Toten ihres Volkes gedenken können, weil unzählige Landsleute in 2000 Jahren deutsch-germanischer Geschichte für Deutschland gestorben sind. Ein Redner gibt der Hoffnung Ausdruck, daß auch in 1000 Jahren noch Deutsche an dieser Stelle stehen können, die dann für uns jetzt Lebenden Gedenkveranstaltungen durchführen.

Gemeinsam singen wir das „Lied vom guten Kameraden“ und „Wenn alle untreu werden“. Die Fahnen werden gesenkt, mit einer Schweigeminute verneigen wir uns vor unseren Toten. Der Trupp rückt wieder ab, bahnt sich noch einmal den Weg über den dunklen Friedhof, in dem Bewußtsein, nächstes Jahr wieder an einem Ehrenmal zu stehen und den Toten unseres Volkes zu gedenken.


Quelle: DIE RECHTE – Kreisverband Ostwestfalen-Lippe

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