Die Große Dame des deutschen Nationalismus, unermüdliche Kämpferin für Meinungs- und Forschungsfreiheit, Ursula Haverbeck, vollendet am heutigen Dienstag ihr 88. Lebensjahr.

Als 17-Jährige aus den deutschen Ostgebieten vertrieben, lebte sie nach Kriegsende vier Jahre in Schweden. Anschließend kehrte sie nach Deutschland zurück, wo sie Pädagogik, Philosophie und Sprachwissenschaften studierte, davon zwei Jahre in Schottland.

Zusammen mit ihrem 1999 verstorbenen Mann, dem Mitglied der Reichsleitung der NSDAP und Gründer des „Reichsbundes für Volkstum und Heimat“, Werner Georg Haverbeck, leitete sie jahrzehntelang das Studienwerk „Collegium Humanum“. Das Bildungswerk widmete sich insbesondere der Ökologie und der Geschichtsforschung und wurde 2008 wegen seiner regimekritischen Ausrichtung vom Bundesinnenministerium verboten.

Haverbeck ist Mitbegründerin und ehemalige Vorsitzende des „Vereins Gedächtnisstätte“, wo auf einem Rittergut im thüringischen Guthmannshausen das zentrale Denkmal für die deutschen Kriegs- und Nachkriegsopfer beheimatet ist.

Heute ist Haverbeck vor allem durch ihre zahlreichen Vorträge bekannt, die sie im ganzen Bundesgebiet hält und dabei Jung und Alt gleichermaßen begeistert. Auch DIE RECHTE hatte bereits mehrfach die Ehre, Frau Haverbeck auf unseren Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.

Aufgrund ihrer kritischen Haltung zu gewissen Geschehnissen der jüngeren deutschen Geschichte, die sie auch immer wieder öffentlich äußert, zählt Haverbeck zu den weltweit bekanntesten Vertretern des historischen Revisionismus. Doch diese Unerschrockenheit brachte Haverbeck viel Ärger mit den Repressionsorganen des Systems ein: Hausdurchsuchungen und Ermittlungsverfahren waren die Folge ihrer revisionistischen Tätigkeit. Aktuell wurde sie in drei verschiedenen Verfahren wegen „Volksverhetzung“ zu insgesamt 29 Monaten Haft verurteilt, allerdings sind die Urteile noch nicht rechtskräftig.


Ursula Haverbeck nach ihrem Prozeß im Oktober 2016 in Bad Oeynhausen

Doch Haverbeck läßt sich auch mit 88 Jahren nicht unterkriegen: Nach ihrem letzten Prozeß vergangenen Monat in Bad Oeynhausen kündigte sie an, daß der Kampf um Deutschland weitergehen muß. Die gläubige Christin gab ihrer Überzeugung Ausdruck, ihre geistige und körperliche Rüstigkeit beruhe darauf, daß sie im irdischen Leben noch gebraucht werde und noch einige Aufgaben zu erfüllen habe.

Der RECHTE-Kreisverband Ostwestfalen-Lippe wünscht Ursula Haverbeck zu ihrem heutigen Ehrentag viel Kraft und Gesundheit, sodaß sie noch lange als Vorbild und Vorkämpferin für ein freies Deutschland ihre sich selbst auferlegten Pflichten erfüllen kann.

Quelle: DIE RECHTE – Kreisverband Ostwestfalen-Lippe

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