Und tschüss: Ralf Jäger tritt als Duisburger SPD-Vorsitzender zurück

Ja, es gibt ihn noch. Die meisten Duisburger haben von Ralf Jäger seit seiner Abwahl als NRW-Innenminister wohl nichts mehr gehört. Der Mann, der mit seinen Verbotsphantasien gegen nationale Organisationen im Jahr 2012 quasi zu einer Art Gründungsvater der Partei DIE RECHTE wurde, hält sich seit seinem Scheitern in der Spitzenpolitik ziemlich zurück, zuletzt berichtet Die Welt im Mai 2018 über seine Rolle als Hinterbänkler, der zwar noch im Landtag sitzt (und die üppigen Diäten einstreicht), aber sich außerhalb des Sportausschusses nicht mehr zu Wort meldet. Nebenbei war er aber noch Vorsitzender der Duisburger SPD. Und auch, wenn sich seine Partei weiter im freien Fall befindet: Den Laden gibt es tatsächlich noch in unserer Stadt, wir arbeiten aber daran, die Menschen aufzuklären und dafür zu sorgen, dass auch in Duisburg die Zeit der Sozialdemokratie vorüber geht. 150 Jahre sind genug, um auch im (ehemals) roten Ruhrgebiet dafür zu sorgen, den Arbeiterverrätern, denen wir nicht nur die Agenda 2010 mit HartzIV, sondern auch den ersten Angriffskrieg, den die Bundesrepublik zu verantworten hat, zu verdanken haben, von der Rolle bei den anhaltenden Masseneinwanderungswellen ganz zu schweigen. Jäger hat nun, nach 14 Jahren, seinen Vorsitz der Duisburger SPD niedergelegt. Er will sich angeblich mehr um seine kranke Ehefrau kümmern, heißt es aus offiziellen Kreisen. Letztendlich zieht sich aber auch nur ein gescheiterter Politiker zurück, der ab 2022, wenn die nächste Landtagswahl stattfindet, überhaupt keine Rolle mehr spielen wird. Leider wird der Steuerzahler dennoch für die Pensionsansprüche Jägers aufkommen und ihm bis ins hohe Alter ein üppiges Auskommen besorgen. Für den Innenminister, der die politische Verantwortung der Kölner Silvesternacht 2015 / 16 getragen hat und dessen Behörde bis zuletzt bemüht war, die Vorfälle zu vertuschen und zu verschweigen…

An Jägers Nachfolger als Duisburger SPD-Vorsitzender sei gesagt: Der Gegenwind wird auch in Duisburg nicht nachlassen, die Zeit der SPD ist vorbei. Daran sollten sich die Genossen gewöhnen!

Quelle: DIE RECHTE – Kreisverband Duisburg

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