Verteilaktion zum Bürgerprotest: Unnaer Eissporthalle und alle anderen Jugendfreizeiteinrichtungen erhalten!

Am Dienstag (19.06.) fand die Sportausschußsitzung der Kreisstadt Unna statt – einziges Thema: die Zukunft der beliebten Eissporthalle im Stadtteil Königsborn. Nach der Pressekonferenz am Montag war jedoch klar, daß die Abstimmung zum Eishallen-Aus im Ausschuß nur noch reine Formsache war. Schon vor Beginn der Sitzung klärten nationale Aktivisten vor Ort die Bürger über die verlogenen Machenschaften der etablierten Parteien auf und verteilten zahlreiche Flugzettel.

Urplötzliche Mängel festgestellt – die jedoch behebbar wären

Grund dafür sind die Sparmaßnahmen, welche die Kreisstadt durch jahrzehntelange Mißwirtschaft und nicht zuletzt auch durch die schweren Kosten der grenzenlosen Masseneinwanderungspolitik durch die etablierten Parteien zu tragen hat. Und, wie aus dem Nichts: (angebliche) plötzliche Mängel, die nun nicht mehr zu beheben seien – von den Pächtern aber schon vor Jahren angesprochen wurden. So könnte man durchaus zu dem Entschluß kommen, daß der Abriß der Eissporthalle schon seit längerer Zeit geplant war und die Herren „Volksvertreter“ im Vorfeld absichtlich nichts unternommen hatten, um die Fläche in absehbarer Zeit vermarkten zu können. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Nur dumm: Selbst jetzt wären die Probleme noch lösbar, was auch die Bürger durchblickten und dementsprechende Lösungsvorschläge anboten.

Bürger appellieren an Politiker – vergebens! Stattdessen nur dumme Sprüche

Auch im Rathaus gab es die ein oder andere Möglichkeit, über den Protest des „Eishallen-Aus“ zu informieren.

Zu Anfang der Sitzung meldeten sich Vertreter der betroffenen Eissportvereine zu Wort und appellierten so nochmals an die etablierten Politiker, doch noch Vernunft walten zu lassen und für den Erhalt der Eissporthalle zu stimmen – ohne Erfolg. im Gegenteil: diese wollten von den Lösungsvorschlägen nichts wissen und pochten auf die angeblich „zu hohen Kosten“. In Anbetracht der Tatsache, daß aktuell weit mehr Millionenbeträge für sinnlose Prestige-Projekte ausgegeben werden, bemerkenswert heuchlerisch. Gegen die Argumente der Betroffenen gab es zudem dreiste Sprüche seitens des Ausschussvorsitzenden Volker König (SPD), welche an unverschämter Dreistigkeit nicht mehr zu überbieten waren und hörbar für Fassungslosigkeit bei den betroffenen Bürgern sorgten. Einstimmig wurde sich also somit für das Aus der Eishalle in der Kreisstadt und somit auch für die Auflösung einiger Vereine ausgesprochen, die ihre Existenz mit dem Verlust der Eissporthalle nicht mehr halten können. Schon im Laufe der Sitzung konnten einzelne Jungsportler ihre Emotionen nicht mehr zurückhalten und verließen unter Tränen den Sitzungssaal.

DIE RECHTE spricht sich auch weiterhin für den Erhalt sowie Ausbau der Jugendfreizeitanlagen im gesamten Kreisgebiet aus und steht an der Seite der Betroffenen!

Quelle: DIE RECHTE – Kreisverband Unna

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