Unna: Urplötzlich „schwere Mängel“ in Asylunterkunft

Kaum steht das neue Asylheim an der Kamener Straße auf der Kippe, werden kurz danach urplötzlich von der Stadt „gravierende Brandschutzmängel“ an jenem Heim festgestellt, in dem erst Mitte vergangenen Jahres ein 19-jähriger Asylbewerber in seinem Zimmer absichtlich einen Brand gelegt hatte. Das Heim wird jedoch in einer aktuellen Baubestandsschrift der Stadt als noch „ausreichend“ bewertet – Im Gegensatz zu der Unterkunft an der Kamener Straße, in welches die vermeintlichen „Flüchtlinge“ nun hastig umquartiert wurden.

Ende des Jahres hatte die CDU-Fraktion noch lauthals zugestimmt, nun macht sie angeblich aus Kostengründen einen Rückzieher. Und das, obwohl die Kosten absehbar waren – alles also nur Show? Jedenfalls war diese Ankündigung für die Stadt scheinbar Grund genug, schnellstmöglichst neue Gründe dafür zu finden, das neue (doppelt so große) Asylheim (Kosten: Mindestens 2,4 Millionen Euro Baukosten sowie mindestens weitere 58.000 Euro allein für die Bauplanung), welches durch das alte ersetzt werden soll, doch noch durchzudrücken. Und das im Hinblick auf die Tatsache, daß jede dritte regionale Unterkunft leersteht sowie auch einige Heime unterbesetzt sind und es somit noch genügend Maßnahmen gäbe, (vorerst?) nicht noch weitere Steuergelder in puncto Asylpolitik zu verschwenden – Ein Schelm, wer Böses dabei denkt…

Quelle: DIE RECHTE – Kreisverband Unna

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