Jede dritte kommunale „Flüchtlings“-Unterkunft steht leer – aber nicht etwa weil der Zustrom von Asylbewerbern abnimmt, sondern weil diese schon nach einiger Zeit eigene (vom deutschen Steuergeld bezahlte) Wohnungen zur Verfügung gestellt bekommen. Normalerweise, so sollte man meinen, wäre in den vorhandenen Unterkünften also Platz für jene, die durch hohe Sozialleistungen auch weiterhin in unser Land gelockt werden und ihnen somit ein sorgenfreies Leben auf Kosten der einheimischen Bevölkerung ermöglicht wird.
Doch falsch gedacht: Anstatt die unterbesetzten oder gar leerstehenden Asylheime weiter dementsprechend zu nutzen, wie beispielsweise die Erstaufnahmeeinrichtung (EAE) in Unna-Massen sowie zahlreiche weitere kommunale Unterkünfte in den Nachbarstädten, wird munter weitergebaut – wie aktuell die Debatte um die umstrittene Großunterkunft in der Kamener Straße in Unna-Königsborn zeigt, deren Kosten schon jetzt bei mindestens 58.000 Euro reine Plankosten (die nun gezahlt werden müssen, egal ob gebaut wird oder nicht) plus den satten Betrag von mindestens weiteren 2,4 Millionen Euro Baukosten. Und: Während neue Heime auf Kosten der deutschen Steuerzahler gebaut werden, laufen die nicht unerheblichen Kosten der leerstehenden Gebäude weiter – und dies ebenfalls auf Kosten der einheimischen Bevölkerung.
Die skurrile Begründung der Politik: Bei einer gemeinsamen Unterbringung von bereits kommunal zugewiesenen Asylanten gemeinsam mit jenen, die noch auf den Ausgang ihres Verfahrens oder die Zuweisung warten, währen „entsprechende Konflikte“ nicht auszuschließen. – Soso… wer jedoch schon einmal das Verhalten von manchen der vermeintlich Schutzbedürftigen in den Unterkünften verfolgt hat, dürfte festgestellt haben, daß „entsprechende Konflikte“ auch so bereits zur festen Tagesordnung im Asylanten-Alltag gehören – und nicht selten enden diese mit dem Einsatz der Polizei. Aber davon mal abgesehen, bleibt die Frage offen: Warum werden die leerstehenden Heime nicht erstmal genutzt, anstatt weitere Steuergelder zu verschwenden?
Quelle: DIE RECHTE – Kreisverband Unna
Leave a Reply