Während Asylanten Luxuswohnungen gebaut werden: Obdachloser in Hannover erfroren

Während die Landes- und Bundesregierungen mit dem Kampf gegen Rechts beschäftigt sind und sich überlegen, wie sie in Hannover am besten die „genderneutrale Schreibweise“ einführen, lassen sie das eigene Volk auf der Straße erfrieren. Wie erst am Mittwoch bekannt wurde, hatte ein Zeuge den 54-Jährigen bereits am vergangenen Sonntagmorgen an der Kröpcke-Uhr in der Innenstadt gefunden und den Notarzt alarmiert. Der Obdachlose wurde in eine Klinik gebracht. Dort starb er am Montag. Die Polizei bestätigte das erst auf Nachfrage der Systempresse.

Es gibt in Hannover zwar einen Kältebus, der von vielen Obdachlosen genutzt wird. Es wäre doch wohl eher sinnvoll, den Obdachlosen eine Wohnung, wo sie würdevoll leben können, zur Verfügung zu stellen, aber es wird lieber wichtiger Wohnraum für Asylbewerber zurückgehalten, diese Objekte stehen zum Teil sogar leer, wie z.B. in Fallersleben bei Wolfsburg. Obdachlose können sich im Winter nachts in der U-Bahn-Station unterhalb des Platzes an der Kröpcke-Uhr aufhalten. Etwa ein dutzend Obdachlose nutzen dieses Angebot jede Nacht, so der Sprecher der hannoverschen Verkehrsbetriebe Üstra, Udo Iwannek.

Warum der 54-Jährige in der Nacht zu Sonntag dort nicht geschlafen habe, könne er nicht sagen. Es ist zwar lobenswert, daß die Verkehrsbetriebe Hannover die Obdachlosen dort schlafen lassen, aber es ist ein Unding, daß das eigene Volk und besonders die Hilfsbedürftigen so im Stich gelassen werden. Bevor die Zahl der Kältetoten weiter steigt, ist unser aller Mithilfe gefragt. Wenn ihr Obdachlose seht, verhelft ihnen zu einer warmen Mahlzeit, warmer Kleidung oder, wenn ihr die Möglichkeit dazu habt, einem warmen Schlafplatz.

Quelle: DIE RECHTE – Landesverband Niedersachsen

Bild: Symbolbild

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