Wir begrüßen die Entscheidung des Vorstands von Volkswagen, daß er die Manager, die für den Dieselskandal verantwortlich sind, verklagen wollen. Der in den USA zu sieben Jahren Haft verurteilte Oliver Schmidt aus Stadthagen (Landkreis Schaumburg) war als Manager am Dieselskandal beteiligt. Volkswagen will durch das Arbeitsgericht Braunschweig am Beispiel von Oliver Schmidt feststellen lassen, daß dieser schadensersatzpflichtig ist.
Volkswagen übernahm eine Million Euro Anwaltskosten und vier Millionen Euro an weiteren Kosten. Laut Volkswagen ist Oliver Schmidt durch sein Handeln an den Entschädigungszahlungen in Milliardenhöhe an die USA mitverantwortlich. Sollte das Arbeitsgericht dem Antrag von Volkswagen folgen, wird es teuer für Schmidt. Das geht uns nicht weit genug, es sollten alle Verantwortlichen am Dieselskandal zur Verantwortung gezogen werden!
Die Verantwortlichen sollten wegen Betruges und Täuschung angeklagt werden und für den entstandenen Schaden mit ihrem Privatvermögen haften. Im Weiteren ist ein Berufsverbot gegen die Verantwortlichen zu verhängen, sodaß sie nie wieder in einer Führungsposition arbeiten und keinem weiteren Unternehmen und dem Ruf Deutschlands Schaden zufügen können.
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