Am vergangenen Sonnabend griffen 15 Türken an der Hauptschule in Lehrte einen 20- und einen 18-jährigen Deutschen an. Diese hatten sich mit den zwei Haupttätern dort verabredet, um einen länger andauernden Streit zu schlichten, was sich aber als Falle herausstellte. Das nahende Unheil sahen die beiden nicht kommen, durch die schlechte Einsehbarkeit der Straße sahen sie nicht, was auf sie zukam. Der 18-Jährige wurde sofort von seinem Fahrrad gerissen, dieser setzte sich mit Pfefferspray zur Wehr, welcher er vorsorglich dabei hatte, da er bereits zu Silvester telefonisch bedroht wurde. Durch den Einsatz des Pfeffersprays konnte er die 15-köpfige Türkenbande vertreiben.
Als die beiden das Schulgelände verlassen wollten, zog einer der Türken eine Schußwaffe und sagte: „Ich schieß dich ab“. – „Daraufhin bin ich in Panik geraten und einfach abgehauen. Ich hatte Angst, daß ich aus der Situation nur tot oder im Krankenwagen rauskomme“ sagte der 18-Jährige aus. Er rief während seiner Flucht die Polizei und meldete den Vorfall, die Polizei rückte mit acht Streifenwagen aus Lehrte und Hannover aus und konnte zwei der Täter am Bahnhof in Lehrte stellen. Der 18-Jährige kehrte unter dem Schutz der Polizei an die Hauptschule zurück. Was er aber bis dahin nicht wußte, war, daß sein Kumpel sein Fahrrad weiterschob und dabei angegriffen wurde. Bei dem Angriff wurde dem 20-Jährigen der Schädel zertrümmert. Bis 3 Uhr nachts saß der 18-Jährige im Krankenhaus, um zu erfahren, wie es um seinen Kumpel steht.
Im Weiteren berichtet der 18-Jährige: „Ich mache mir große Sorgen um ihn.“ Er habe einfach Panik und Todesangst gehabt. Doch die Selbstvorwürfe bleiben. „Eigentlich galt der Angriff mir.“ Denn eine 18-jährige Türkin, eine Schwester der mutmaßlichen Täter, habe ein Auge auf seinen Freund geworfen und ihm selbst vorgeworfen, zu viel Zeit mit diesem zu verbringen. Sie habe ihn bei der Polizei angeschwärzt, daß er nachts ständig bei ihr klingelt, und dann auch ihre Brüder ins Boot geholt, die ihn daraufhin bedroht hätten. „Und ich dachte noch, wir könnten die Sache am Samstag ganz normal besprechen.“
Seitdem ist nichts mehr wie es war für den 18–Jährigen, der jetzt in Angst lebt, da er weiß, daß die zwei Haupttäter weiter auf freiem Fuß sind. Die Polizei ist der Ansicht, da die beiden Täter einen Wohnsitz in Lehrte haben, würden keine Haftgründe vorleigen. Es wird auch nicht wegen versuchten Totschlags ermittelt, sondern wegen gefährlicher Körperverletzung, allerdings wird auch seitens der Polizei geprüft, ob eventuell ein versuchtes Tötungsdelikt vorliegt. Die Polizei riet dem 18-jährigen, Opfer, sobald er verdächtige Beobachtungen macht, vorsorglich die Polizei zu rufen.
Da er sich seit dem Vorfall nicht mehr aus dem Haus traut und die Türen aus Angst verschließt und sich zu seiner Ausbildungsstelle nur noch von seinen Eltern fahren und wieder abholen läßt, da er weitere Angriffe oder Racheakte der Türken befürchtet, riet ihm die Polizei, sollten sich die Angstzustände nicht legen, solle er doch einen Psychologen aufsuchen. Der 20-Jährige, dem der Schädel zertrümmert wurde und dem die Ärzte mit einer Not-OP sein Leben retteten, liegt im künstlichen Koma in einer Klinik in Hannover, da er auch beatmet werden muß.
Uns ist völlig unbegreiflich, daß die Polizei hier kein versuchtes Tötungsdelikt sieht oder sehen will. Daß kein Haftbefehl gegen die zwei Haupttäter erlassen wurde, ist ein Skandal. Wir fordern, daß die Täter die volle Härte des Gesetzes zu spüren bekommen und wegen versuchten Totschlags angeklagt werden. Sollte die Möglichkeit bestehen, die Täter in die Türkei abzuschieben, so sollte das auch getan werden. Mit unseren Gedanken sind wir bei den Opfern dieser grausamen Gewalttat und deren Familien. Wir wünschen ihnen für diese schwere Zeit viel Kraft. Vor allem wünschen wir den Opfern baldige Genesung.
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