Vor 72 Jahren spielte sich in der Ostsee ein Kriegsverbrechen besonders perversen Ausmaßes ab. Das wehrlose ehemalige Passagierschiff „Wilhelm Gustloff“, das vor dem Krieg als sog. „Kraft durch Freude“-Schiff der Stolz der deutschen Flotte war, wurde von einem russischen U-Boot versenkt.

An Bord des Schiffes befanden sich nach Schätzungen zwischen 10.000 und 11.000 Menschen. Die meisten von ihnen Flüchtlinge aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten, die auf der Flucht vor den anrückenden mordenden und vergewaltigenden bolschewistischen Horden waren. Auch verletzte Kämpfer der deutschen Armee befanden sich an Bord. Schätzungsweise 4.000 Passagiere waren Jugendliche, Kinder und Säuglinge, das Schiff selbst war für nicht einmal 2.000 Passagiere ausgelegt. Die „Wilhelm Gustloff“ stach am 30. Januar 1945 in Gotenhafen in See, um von dort aus ins vermeintlich sichere Kiel zu steuern. Wie man später wußte, war man vor den alliierten Mörderbanden auch im Westen nicht sicher, was die Massenmorde und Zerstörungen von Dresden, Hamburg, Berlin, Chemnitz, Pforzheim, Karlsruhe oder München belegen.

Eisbrecher bahnten dem Schiff den Weg durch die bitterkalte Ostsee. Auf der Höhe von Stolpmünde wurde das Schiff gegen 21:00 Uhr vom russischen U-Boot S-13 mit insgesamt drei Torpedos beschossen und versank gegen 22:15 Uhr in den eisigen Tiefen der Ostsee.

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Der Untergang der „Gustloff“ von Irwin J. Kappes

Nur 1252 Menschen konnten von herbeieilenden Schiffen gerettet werden. Zwischen 8.000 und 9.000 wehrlose Volksgenossen fanden ihren grausamen und sinnlosen Tod. Gedacht wird ihnen heute in dieser Republik kaum noch. Die Mörder der Roten Armee und damit auch der Kapitän und die Besatzung der S-13 werden dagegen als „Helden“ und „Befreier“ bewundert.

Die „Befreier“ von damals behaupteten nach dem Massenmord an unseren Brüdern und Schwestern in ihren Propagandaschundblättern übrigens, daß „3700 U-Boot-Mannschaften und 5000 flüchtige NS-Beamte an Bord waren“. Eine dreiste Lüge, um die eigenen Kriegsverbrechen wieder einmal herunter zu spielen und sich selbst als Helden dastehen zu lassen.

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Märchenstunde im Besatzerblatt „Feldpost“

Den Mördern von damals kein Vergeben und kein Vergessen!

Unseren getöteten zivilen Volksgenossen und unseren gefallenen Kriegern aller Kriege ein ehrenvolles Gedenken und Gedenkstätten im ganzen Land!

Quelle: DIE RECHTE – Landesverband Baden-Württemberg

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