Am vergangenen Samstag, den 11.03.2017, machte sich in den frühen Morgenstunden eine Autobesatzung aus Karlsruhe auf den langen Weg nach Dessau. Am Abend wurden wir von den örtlichen Kameraden aus Sachsen-Anhalt eingeladen, eine Mobilisierungsveranstaltung für den „Tag der deutschen Zukunft“ am 3. Juni in Karlsruhe vor Ort abzuhalten. Dieser Einladung sind wir selbstverständlich gerne gefolgt. Da am gleichen Tag vorab der alljährliche Gedenkmarsch in Dessau stattgefunden hatte, unterstützten wir die Kameraden bei ihrer Veranstaltung.

Um 13:00 Uhr wurde die Veranstaltung mit etwa 160 anwesenden Kameraden eröffnet. Der außergewöhnlich lange Trauermarsch verlief komplett störungsfrei. Nicht mehr als 100 Gegenprotestler waren vereinzelt an diesem Tag für uns wahrnehmbar. Etwas besorgniserregend war es, daß unter den Gegendemonstranten vor allem einige Mütter mit ihren Kindern waren. Die Kinder wurden dazu genötigt, mit dem Symbolbild der Lesben- und Schwulenbewegung, der sogenannten „Regenbogenfahne“ Stimmung gegen uns zu machen. Daß man bei einem Familienausflug der besonderen Art dann auch noch die Opfer von Dessau mit den Worten „Lügentrauer“ verhöhnte, setzte dem perversen Treiben der vermeintlich Anständigen die Krone auf.

Bei zwei Zwischenkundgebungen gingen die Redner Thomas Wulff, Dieter Riefling, Maik Müller und ein regionaler Redner der NPD auf den Bombenholocaust vergangener Tage durch die Alliierten ein. Am Ehrenfriedhof von Dessau wurde eine Totenehrung durchgeführt. Gemeinsam wurden die Toten unseres Volkes bei gesenkten Fahnen in die Mitte herbeigerufen. Der 1928 geborene ehemalige Frontsoldat und Kamerad Alfred spielte außerdem sehr bewegend auf seiner Mundharmonika das Deutschlandlied und die jedem bekannte Melodie von „Der gute Kamerad“. Nach einer Schweigeminute wurde außerdem symbolisch ein Kranz niedergelegt, zuvor noch mehrere Fackeln entzündet.

Die Disziplin wurde während der gesamten Veranstaltung aufrecht gehalten. Die Teilnehmer nahmen in 3er-Reihen Aufstellung. Der kilometerlange Marsch wurde zusätzlich von beeindruckender klassischer Musik untermalt, welche die stillen Gassen von Dessau beschallte.

Im Anschluß an den Trauermarsch fand im nationalen Zentrum von Dessau die besagte TddZ-Mobilisierungsveranstaltung statt. Bevor ein Karlsruher Kamerad das Wort vor den örtlichen Kameraden ergriff, machte noch ein Aktivist des Aktionsbündnis TddA (Tag der deutschen Arbeit) auf den 1. Mai in Halle aufmerksam.

Zum einen stellten wir uns als Gruppe vor, zum anderen wurde thematisch auf die schwierige politische Lage in Karlsruhe bzw. Baden-Württemberg eingegangen. Außerdem wurden natürlich auch der Sinn und die Geschichte des TddZ bei dem etwa einstündigen Vortrag den neugierigen Zuhörern verdeutlicht.

Die Helfer des TddA und des TddZ hatten außerdem die Möglichkeit, mit einem Infostand die anwesenden Zuhörer von den jeweiligen Kampagnen zusätzlich zu informieren. In gemütlicher Runde hatten wir so den Abend gemeinsam ausklingen lassen. Die gegenseitige Vernetzung konnte an diesem Tag weiter vorangetrieben werden.

Am 3. Juni alle zusammen nach Karlsruhe! Laßt uns gemeinsam im verloren geglaubten Baden-Württemberg ein starkes Zeichen gegen Überfremdung setzen!

TddZ Organisationsteam 2017

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Quelle: DIE RECHTE – Landesverband Baden-Württemberg

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