Auf ihrem Bundeskongreß stimmten die Jusos nach einer mehr oder weniger hitzigen Debatte über einen Antrag ab, der die Paragraphen 218 und 219 StGB ersatzlos streichen soll. Schwangerschaftsabbrüche werden mit diesem Gesetz, wenn er denn einmal Gesetz werden sollte, legalisiert, egal in welchem Monat.
„Gerecht“, „Sozialistisch“, „Internationalistisch“, „Feministisch“, „Antifaschistisch“, „Unteilbar“ oder „Europäisch“ prangert in großen Lettern auf der Leinwand hinter dem Rednerpult beim Bundeskongress der Jusos, der Parteijugend der SPD. Daß die Genossen von Gerechtigkeit und Sozialismus schon lange nichts mehr verstehen, weiß man schon seit Jahrzehnten. Daß hinter „Unteilbar“ und „Europäisch“ in Wirklichkeit die Spaltung der Gesellschaft, die Schaffung einer heterogenen Gesellschaft und eine Kampfansage an die angestammten europäischen Völker steht, wissen die meisten spätestens seit der Grenzöffnung 2015, die nicht alleine durch Merkel, sondern im gleichen Maß durch die roten Genossen ermöglicht wurde. Nun macht ein Videoausschnitt des Bundeskongresses der Jusos die Runde, der belegt, daß hinter dem Kampfbegriff „Feminismus“ nichts weiter als eine volks- und lebensfeindliche Ideologie steckt. Der originale Livemitschnitt des zweiten Tages ist seltsamerweise verschwunden, nachdem die fragwürdigen Aussagen entdeckt wurden.
Es wurde über einen Antrag abgestimmt, der als Ziel hat, die §§ 218 und 219 des Strafgesetzbuches zu streichen. Diese regeln u.a. das Verbot von Werbung für einen Schwangerschaftsabbruch (§219a) und die Voraussetzungen (Fristen, Pflichtberatungen) für einen legalen Schwangerschaftsabbruch. Geht es nach den Jusos, so sollen diese Paragraphen ersatzlos gestrichen werden, der Antrag wurde nämlich angenommen. Eine Rednerin fabulierte von „irgendwelchem ungeborenem Leben, das noch keine Rechte hätte“. An solchen Formulierungen sieht man einmal mehr die lebensfeindliche Einstellung der Sozialdemokraten. All diese Parolen werden unter dem Deckmantel des Feminismus und der Selbstbestimmung der Frau verbreitet und fanden im Saal unter Applaus viele Befürworter.
In einer Befragung der „Welt“ sagte die stellvertretende Juso-Chefin Katharina Andres ganz ohne Scham, daß ihr Beschluß keine Fristen vorsieht. In der Theorie ist also vorgesehen, daß – wenn dieser Beschluß Gesetz werden würde – Abtreibungen bis zum neunten Schwangerschaftsmonat vorgenommen werden dürfen. Andres persönlich findet eine Abtreibung bis zur 22. Schwangerschaftswoche für angemessen. Danach wäre ein „Fötus außerhalb des Mutterleibs lebensfähig“.
Durch das „Selbstbestimmungsrecht der Frau“ soll einer Schwangeren also in der 22. Schwangerschaftswoche der Fötus entfernt werden und in einem Brutkasten weiter versorgt werden? Ohne Rücksicht auf Schädigungen, die zu eventuell lebenslangen Behinderungen führen können? Oder falls sich eine Frau zwei Tage vor der Entbindung entschließt, doch kein Kind zu wollen, soll dieses noch abgetrieben und getötet werden können?
Was muß bei diesen Menschen nur schief gelaufen sein, damit sie solche politischen Forderungen aufstellen und wie kaputt muß eine Volksseele sein, wenn sie für diese Forderungen auch noch Anhänger finden? Reichen Millionen abgetriebene deutsche Kinder immer noch nicht? Die Demokraten gleich welcher Partei haben uns bereits eine ganze Generation an Volksgenossen geraubt, es wird Zeit, dieses Treiben zu beenden.
DIE RECHTE fordert ganz klar die Beibehaltung der Paragraphen 218 und 219 StGB bzw. sogar eine Verschärfung ebendieser. Eine Abtreibung darf nur in Ausnahmefällen durchgeführt werden. Solche Ausnahmen wären z.B. eine Schwangerschaft durch Vergewaltigung, eine unheilbare Krankheit des Kindes oder eine lebensgefährliche Situation für die werdende Mutter. Alles andere ist moralisch und ethisch nicht vertretbar. Die Politik der Demokraten führt unweigerlich zum Aussterben des deutschen Volkes.
Dieser Politik kann man nur den Kampf ansagen.
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