Am 11.03.2017 trafen sich Aktivisten unseres DIE RECHTE-Landesverbands Baden-Württemberg morgens in Gaggenau, um einen Infostand in der örtichen Fußgängerzone abzuhalten. Gegen 10:00 Uhr stand der Infostand parat, um unsere Partei weiter bekanntzumachen und um die Bürger aufzuklären.

Die hiesige Ordnungsbehörde hatte nach unserer Anmeldung zunächst die Angst, wir wollten eine Kundgebung wie bereits 2015 abhalten (siehe: http://rechte-bw.com/?p=1962). Daher wollte man uns hinter den Bahnhof verfrachten. Nachdem man den Kollegen vom Ordnungsamt klargemacht hatte, daß es heute “nur” ein gewöhnlicher Infostand werden würde, durfte man den gewünschten Platz neben der Kirche in Beschlag nehmen. Als Nachbarn hatten wir von uns aus gesehen direkt links einen AfD-Stand. Somit gab es eine ganz entspannte Atmosphäre bei herrlichem Sonnenschein.

Weiter die Straße herunter wurden die Augen der Bürger von einem “Bündnis 90/Die Grünen”-Infostand mit Sonnenschirm beleidigt. Alles blieb friedlich und unser Infostand stieß auf reges Interesse unter den Gaggenauern. Infolgedessen bekamen wir auch einige neue Unterstützungsunterschriften für die diesjährige Bundestagswahl zusammen. Kurz nach 12:30 Uhr bauten wir gemütlich ab, da wir für die Mittagszeit bereits den nächsten Infostand angemeldet hatten.

Ein in Au am Rhein angemeldeter Infostand wurde uns vom dortigen Amt verwehrt! Zitat: “Die mitten im Bürgermeisterwahlkampf steckende Gemeinde Au am Rhein wäre am Wochenende beinahe zum Zentrum einer rechten Parteiveranstaltung geworden. ‚Die Rechte‘, deren Bundesvorsitzender Christian Worch seine Bewerbung für die Nachfolge von Hartwig Rihm eingereicht hat, wollte am Samstag, 11. März, eine öffentliche Versammlung organisieren, die die Gemeinde gegenüber den Badischen Neuesten Nachrichten bestätigte. Am Donnerstag stimmte sich die Verwaltung mit dem Landratsamt als Versammlungsbehörde ab. Diese lehnte die Veranstaltung mit der Begründung ab, sie falle ’nicht unter das Versammlungsrecht‘, hieß es aus dem Rathaus in Au am Rhein.” (Quelle: http://bnn.de/lokales/rastatt/rechtsradikaler-will-buergermeister-werden)

Als Nächstes wurde mal wieder Rastatt mit einem Infostand von uns beglückt. Hier standen wir ab 14:00 Uhr parat. Zunächst wurden wir von einigen muslimischen Gemüsehändlern, die gerade dabei waren, ihre Stände abzubauen, bepöbelt. Nachdem diese dann verschwunden waren, konnten wir in Ruhe mit den Rastatter Bürgern ins Gespräch kommen. Auch hier sammelten wir noch einige Unterschriften und alles verlief reibungslos. Gegen 16:00 Uhr packten wir zusammen und verbuchten den Tag als Erfolg.

Im übrigen sei bemerkt, daß alle drei Gemeinden demselben Kreis angehören und man drei verschiedene Reaktionen auf identische Anmeldungen zurückbekommen hat. Ein Paradebeispiel, wie Behörden in Deutschland sich als Halbgötter aufspielen, vor allem wenn es darum geht, Menschen mit unbeliebten Meinungen aus ihren Gemeinden fernzuhalten.

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Quelle: DIE RECHTE – Landesverband Baden-Württemberg

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