Gedenken in Pforzheim

Am 23.02.2018 jährte sich der alliierte Bombenterror auf die Stadt Pforzheim zum 73. mal. Auch in diesem Jahr hielten nationale Aktivisten, knapp 90 an der Zahl, partei- und organisationsübergreifend eine Mahnwache auf dem Pforzheimer Wartberg ab. 15 Mitglieder unseres Landesverbands nahmen an der Veranstaltung teil. Es war das 25. Gedenken dieser Art.

Um 19:45 Uhr wurden die Fackeln entzündet und schweigend den ermordeten Deutschen von Pforzheim gedacht. Zur gleichen Uhrzeit fielen 1945 die Bomben auf Pforzheim. Das sinnlose Morden an der Zivilbevölkerung nahm seinen Lauf. Etwa 20.000 Tote hatte die Stadt Pforzheim zu beklagen. In Relation zur Bevölkerungszahl hatte Pforzheim sogar die größten Verluste im Zweiten Weltkrieg zu erleiden.

Nach offiziellen Angaben kamen knapp 17.600 Volksgenossen ums Leben. Eine Zahl, die deutlich zu niedrig angesetzt sein dürfte. Es dürften mindestens 20.000 Tote zu beklagen sein, jeder Einzelne von ihnen war einer zuviel.

Gut zwei Drittel der Stadt lagen in Schutt und Asche. In der belebten Innenstadt waren 80 bis 100 Prozent der Gebäude zerstört. Ein eindeutiger Beleg dafür, daß es den Alliierten nicht um kriegsentscheidende Fabriken oder Betriebe ging, sondern um die größtmögliche Anzahl an zivilen Opfern. Frauen, Kinder, Verwundete und Greise waren die Leidtragenden in dieser Nacht, genauso wie sie die Leidtragenden im gesamten Deutschen Reich zu dieser Zeit waren. Die Rüstungsbetriebe lagen meist außerhalb der Städte und die kämpfenden Einheiten waren es ebenfalls.

Zum ersten Mal in der Geschichte der Gedenkveranstaltung wurde auf das traditionelle Glockenläuten fast gänzlich verzichtet, nur kurz hörte man um 20:10 Uhr ein paar Klänge. Ein Beleg dafür, wie es um die Gedenkkultur in der BRD steht, wenn es um deutsche Opfer geht.

Die antideutsche Gegenseite hatte wie jedes Jahr in ganz Baden-Württemberg mobilisiert, um die Gedenkveranstaltung zu blockieren und zu stören. Antifa-Aktivisten aus Stuttgart, Freiburg, Heidelberg und Karlsruhe waren vor Ort. Mit Feuerwerkskörpern störten sie die Veranstaltung von dem nahegelegenen Kleingartenverein aus. Ein Polizeihund wurde durch diese Feuerwerkskörper verletzt.

Die Toten mahnen uns zur Tat! Ihr Erbe ist unsere Pflicht – kein Vergeben, kein Vergessen!

Quelle: DIE RECHTE – Landesverband Baden-Württemberg

Leave a Reply

Your email address will not be published.