Gedenken an die Opfer der Bombardierung von Pforzheim

Zum 74. Mal jährte sich am Samstag, den 23.02.2019, die Bombardierung der Stadt Pforzheim. Knapp 130 deutsche Nationalisten fanden sich ein, um den Toten dieser Bombennacht zu gedenken. Proteste der Gegenseite waren in diesem Jahr nicht zu vernehmen. Natürlich waren auch Mitglieder unseres Landesverbands vor Ort. Um 19:45 Uhr wurden die Fackeln entzündet und schweigend den ermordeten Deutschen von Pforzheim gedacht. Zur gleichen Uhrzeit fielen 1945 die Bomben auf Pforzheim. Das sinnlose Morden an der Zivilbevölkerung nahm seinen Lauf. Etwa 20.000 Tote hatte die Stadt Pforzheim zu beklagen. In Relation zur Bevölkerungszahl hatte Pforzheim damit sogar die größten Verluste im Zweiten Weltkrieg zu erleiden.

Nach offiziellen Angaben kamen knapp 17.600 Volksgenossen ums Leben. Eine Zahl, die deutlich zu niedrig angesetzt sein dürfte. Es dürften mindestens 20.000 Tote zu beklagen sein, jeder Einzelne von ihnen war einer zu viel.

Gut zwei Drittel der Stadt lagen in Schutt und Asche. In der belebten Innenstadt waren 80 bis 100 Prozent der Gebäude zerstört. Ein eindeutiger Beleg dafür, daß es den Alliierten nicht um kriegsentscheidende Fabriken oder Betriebe ging, sondern um die größtmögliche Anzahl an zivilen Opfern. Frauen, Kinder, Verwundete und Greise waren die Leidtragenden in dieser Nacht, genauso wie sie die Leidtragenden im gesamten Deutschen Reich zu dieser Zeit waren. Die Rüstungsbetriebe lagen meist außerhalb der Städte und die kämpfenden Einheiten waren es ebenfalls.

Dieses sinnlose Morden zum Ende des letzten großen Krieges prangern wir an. Die Opfer dürfen nicht vergessen oder zu Opfern zweiter Klasse degradiert werden. Ein Volk kennt nur seinen Wert, wenn es seine eigenen Toten ehrt. Diesen Wert muß sich unser Volk leider erst wieder erarbeiten.

Quelle: DIE RECHTE – Landesverband Baden-Württemberg

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