am gestrigen Samstag, den 29.08.2020, fand die zweite Auflage der Demonstration gegen die Corona Maßnahmen der Politik in Berlin statt. Auch dieses Mal hatte das Bündnis „Querdenken 711“ aus Stuttgart dazu aufgerufen. Dem Aufruf folgten wieder zehntausende Teilnehmer.
Die erste Demo am 01.08.2020 zog laut Polizeiangaben knapp 20.000 Teilnehmer nach Berlin. Wenn auch in diversen Gruppen die utopische Zahl von bis zu 1,3 Millionen Teilnehmer genannt wurde, sind 20.000 Teilnehmer eine beachtliche Zahl.
Dies sorgte im Vorfeld zur zweiten Demonstration natürlich für Unruhe in der Berliner Stadtverwaltung und Innensenator Andreas Geisel (SPD) ließ die Demonstration verbieten und bezog sich dabei auf den Infektionsschutz und darauf, dass bei der ersten Demo keine Masken getragen wurden und kein Mindestabstand eingehalten wurde. Man könne davon ausgehen, dass sich dies bei der zweiten Demonstration wiederholen wird. Richtigerweise stellten dann die Gerichte fest, dass sich mit Mutmaßungen nicht das demokratische Grundrecht der Versammlungsfreiheit eingrenzen lässt, wiesen den Innensenator in seine Schranken und gaben grünes Licht für die Demonstration.
Mit diesem Verhalten zeigte der SPD Politiker Geisel erneut auf, was er von den Grundrechten in diesem Staat hält und dass er sie nur Leuten zugestehen möchte, die mit ihm politisch auf einer Linie sind. So sagte er schon 2017 über die Teilnehmer am „Rudolf-Hess-Gedenken“ in Berlin: „Die freiheitlich-demokratische Grundordnung gilt leider auch für Arschlöcher.“
Mit seinem jetzigen Verbot wollte er wieder Menschen aus Berlin fernhalten, die nicht seine Meinung und die Meinung der anderen etablierten Politiker teilen. Wer solche Ansichten hat sollte sein Amt als Innensenator schnellstens niederlegen.
Nachdem die Demonstration erlaubt wurde fanden sich nun gestern, nach Schätzungen der Polizei, knapp 38.000 Demonstranten in Berlin ein. Also hatte sich die Teilnehmerzahl im Vergleich zur ersten Demo bereits verdoppelt. Es ist schwer zu sagen, ob diese Zahl richtig ist, aber allein diese offizielle Zahl ist bereits ein riesiger Erfolg. Auch Mitglieder unseres Landesverbands waren gestern unter den bunt gemischten Teilnehmern. Von Nationalisten, über Hippies, Regenbogenfahnenträger, „Q“ Anhänger, Trump Unterstützer, Impfgegner bis zur normalen Familie mit Kindern war alles auf der Demo vertreten. Auch wenn einige dabei sein mögen, deren Forderungen und Ansichten wir nicht teilen, zeigt uns diese große Spektrum übergreifende Demonstration auf, dass in allen Schichten des Volkes die Menschen langsam genug haben von diesem System, der Bevormundung durch nicht vorbildfähige Politiker und durch die fragwürdigen Maßnahmen in dieser „Corona Pandemie“.
Das bunt gemischte Teilnehmerfeld durfte zumindest nun auch einmal erfahren was nationale Aktivisten schon seit Jahrzehnten nicht anders kennen. Man muss sich in diesem Staat seine Rechte erkämpfen und man wird auf Demonstrationen regelmäßig von der Polizei angegangen. So auch gestern. Aus verschiedensten Quellen wird berichtet, dass die Polizei an vielen Orten überhaupt nicht deeskalierend gewirkt hat sondern die Konfrontation regelrecht suchte um eventuell einen Grund zu haben die Demonstration frühzeitig aufzulösen. Viele Demoteilnehmer dürften zum ersten Mal in ihrem Leben mit so etwas konfrontiert worden sein, nicht wenige dürfte dieses Verhalten in ihrer Haltung nun hoffentlich bestärken.
Gegen 19:00 wurden vor dem Reichstagegebäude diverse Reden gehalten, unter anderem von Nikolai Nerling, auch bekannt als „Der Volkslehrer“. Nach den Reden gelang es einigen Demonstranten die Absperrungen zu durchbrechen und in Richtung Reichstag zu kommen. Dort wurden die Treppen besetzt und erst durch ein hartes Eingreifen der anwesenden Polizei konnten die Menschen wieder hinter die Absperrungen gedrängt werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass diese Demonstration wieder einmal sehr interessant gewesen ist, sowohl von der Zusammensetzung her als auch von der Masse an Menschen, die den Weg nach Berlin gefunden haben. Alleine schon die Berichterstattung und die Betroffenheit der Politiker der Altparteien zeigt, dass man diesen Weg weiter gehen sollte. Es wäre bereits 2015 wünschenswert gewesen, solche Menschenmassen auf den Straßen zu sehen, als die Asylkrise begann und die Merkel Regierung unser Land für Millionen von Fremden öffnete, scheinbar hat es aber nun die Einschränkung von persönlichen Freiheiten und das Herunterfahren der heimischen Wirtschaft benötigt, damit die Deutschen endlich einmal in Massen gegen diese Regierung auf die Straße gehen. Daran muss jetzt festgehalten werden. Die nächsten Wochen und Monate dürften sehr interessant werden.
DIE RECHTE/LV Baden Württemberg.
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